Sie hat mit ihrer Band Millionen Platten verkauft, "Echos" gewonnen und in den größten Hallen gespielt, aber am Dienstag dieser Woche arbeitet Judith Holofernes in ihrer Berliner Wohnung an einem Puzzle. Genauer gesagt malt sie eins, für ihre engsten Fans. Die Idee, sagt sie, hatte sie vor zwei Wochen, "coronabedingt", ihre beiden Kinder haben zurzeit keine Schule. Das Motiv des Puzzles? Sie selbst in einem Wolfskostüm. Darüber hat sie von Hand ein paar Textzeilen gekritzelt, aus einem ihrer Songs. Der heißt "Ich bin das Chaos", und das sei doch ziemlich passend, findet sie. Sowohl zum Prinzip des Puzzelns als auch zur Gesamtsituation der Welt im April 2020.
"Wir sind Helden"-Sängerin:Eine Künstlerin nur für dich
Lesezeit: 7 Min.
Wie finanziert man sich als freischaffender Musiker oder als Künstlerin in einer Zeit ohne Konzerte und Ausstellungen? Judith Holofernes, ehemals Sängerin der Band "Wir sind Helden" hatte da eine Idee.
Von Jan Stremmel
Psychologie:"Je älter wir werden, desto befangener werden wir"
In Familien ist es wichtig, auf Augenhöhe zu kommunizieren, sagt die Kindertherapeutin Ulrike Döpfner. Ein Gespräch über richtiges Zuhören, den Mut, Fragen zu stellen und darüber, was eine glückliche Kindheit ausmacht.
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