Deutscher Alltag:Tröstliches für die Weihnachtszeit

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"Be not too hard / for life is short": Joan Baez bei einem Auftritt 1966. (Foto: Klaus Rose/imago images)

In Zeiten wie diesen kann man etwas Trost gebrauchen - also bitte: Handreichungen von Joan Baez und Robert Gernhardt.

Kolumne von Kurt Kister

Nächste Woche ist Weihnachten. Übernächste Woche geht das Jahr zu Ende. Wird auch Zeit. Aus meiner unmaßgeblichen Sicht war es noch schlechter als 2016, und 2016 ist immerhin Leonard Cohen gestorben und Donald Trump das erste Mal zum US-Präsidenten gewählt worden. Was an diesem Jahr, also an 2023, alles schlecht war, wissen Sie selbst. Vielleicht hatten Sie persönlich wenigstens mehr Glück als die Welt. Wenn allerdings subjektives und objektives, persönliches und allgemeines Unglück zusammenkommen, dann weiß man - zumindest ich habe leider dieses Gefühl - , dass es besser gewesen wäre, Ende Dezember 2022 einzuschlafen und Anfang Januar 2024 wieder aufzuwachen.

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Unser Kolumnist hält sich von Ratgeber-Literatur bewusst fern. Normalerweise. Doch dann bringt ihn die Lektüre eines SZ-Interviews auf ganz neue Ideen.

Von Kurt Kister

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