Historie"Ich habe gelernt, dass ich stark sein muss"

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Tage eines nationalen Traumas: Der Krieg 1973 kostete Israel viele Tote und Verwundete. Premierministerin Golda Meir (links) besucht verletzte Soldaten in Tel Aviv.
Tage eines nationalen Traumas: Der Krieg 1973 kostete Israel viele Tote und Verwundete. Premierministerin Golda Meir (links) besucht verletzte Soldaten in Tel Aviv. (Foto: AFP)

Im Jom-Kippur-Krieg vor 50 Jahren geriet der jüdische Staat in größere Gefahr als je zuvor und je danach. Zu den Soldaten, die Israel retteten, gehört Yoram Zamosh. Heute ist er 81 und kämpft einen neuen Kampf - für die Demokratie in seinem Land.

Von Peter Münch, Aseret

Mit schnellen Schritten durchquert er den Garten, vorbei an den Fitnessgeräten, vorbei an den Bäumen, die er einst an den Geburtsterminen seiner Kinder eingepflanzt hat. "Wir gehen in mein Museum", sagt er und führt in einen Schuppen, in dem er heute einen Gutteil seiner Tage verbringt. "Hier male ich Bilder zu Geschichten aus meinem Leben und aus meinen Träumen", sagt Yoram Zamosh.

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