"Inglourious Basterds"-Premiere:Treffen der Bastarde

Für die Premiere seines Films "Inglourious Basterds" kam Quentin Tarantino nach Berlin. Er sorgte für eine gute Show - und ein Schaulaufen der coolsten deutschen Schauspieler.

Ulrike Bretz

17 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 17

Für die Premiere seines neuen Films "Inglourious Basterds" kam Quentin Tarantino nach Berlin. Er sorgte für eine gute Show - und ein Schaulaufen der coolsten deutschen Schauspieler.

Quentin Tarantino drehte seinen Film zu großen Teilen in den Filmstudios Babelsberg - und suchte sich dafür neben Brad Pitt die besten Schauspieler aus, die das deutsche Kino derzeit zu bieten hat. Mit ihnen posierte er bestens gelaunt auf dem roten Teppich vorm Theater am Potsdamer Platz (im Bild von links nach rechts: Til Schweiger, Brad Pitt, Diane Kruger, Quentin Tarantino, Melanie Laurent und Christoph Waltz).

Foto: Getty Images

-

Quelle: SZ

2 / 17

"Das ist ein Gefühl wie Nachhausekommen!", rief der amerikanische Kultregisseur der Menge zu. Er lieferte schon vor der Premiere eine Show ab - und begeisterte die Fans und rund 2000 geladene Premierengäste am roten Teppich. Noch mehr Aufmerksamkeit zog nur ...

Foto: AP

-

Quelle: SZ

3 / 17

... Hollywood-Star Brad Pitt auf sich. Er erschien im lässigen silbergrauen Anzug und mit dunkler Sonnenbrille - doch ohne den für den Film gezüchteten Schnurrbart. Und auch er freute sich offensichtlich, wieder in Deutschland zu sein. "Mir gefällt es hier. In Berlin habe ich viele Freunde - eine schöne Stadt, gutes Essen. Die Premiere ist eine gute Ausrede, hier zu sein." Er war natürlich der Allercoolste.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

4 / 17

Und irgendwie versuchten die deutschen Schauspieler-Kollegen, ein bisschen so zu sein wie Brad Pitt: "Er hat eine unheimlich coole Art zu stehen. Das habe ich immer versucht nachzumachen", sagte Daniel Brühl. Er spielt in dem Film einen NS Kriegshelden, der sich im besetzten Frankreich in eine jüdische Kinobesitzerin verliebt.

Foto: Reuters

-

Quelle: SZ

5 / 17

Til Schweiger, der einen fanatischen und psychopatischen deutschen Nazi-Jäger spielt, warf bei der Premiere Kusshändchen in die Menge. Das kam bei den Fans offenbar besser an als seine gefloppte Hollywood-Casting-Show im Fernsehen.

Foto: Reuters

-

Quelle: SZ

6 / 17

Ihm hat die Arbeit mit Quentin Taratino bislang den größten Erfolg gebracht: Der Österreicher Christoph Waltz (links) erhielt für seine Rolle eines schlauen, sadistischen Nazis bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes den Preis als bester Hauptdarsteller.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

7 / 17

Auch Waltz' Landsmann Gedeon Burkhard durfte für Tarantino vor der Kamera stehen. Der Bild-Zeitung sagte er, er habe den Regisseur auf ganz besondere Weise kennengelernt: "Ich kam vor zehn Jahren in meine Wohnung in Wien, und da lag Quentin auf der Couch."

Foto: AP

-

Quelle: SZ

8 / 17

Wenn ein großer Regisseur gefeiert wird, ist er nicht weit: Kollege Detlev Buck. Wenn einer den Titel "deutscher Tarantino" verdient hat, dann er. Allein des wirren Blickes wegen.

Foto: Getty Images

-

Quelle: SZ

9 / 17

Bei so viel Staraufgebot ist es kein Wunder, dass auch die deutschen Prominenten, die mit der Filmproduktion wenig bis gar nichts zu tun hatten, magisch angezogen wurden. Vor allem, wenn es um einen Film des Kultregisseurs geht. Wie kann man sonst zeigen, dass man einen ziemlich aparten Geschmack hat? Schauspielerin Mariella Ahrens kam in lässigen Jeans, zusammen mit ihrem Gatten Patrick Graf von Faber-Castell.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

10 / 17

Auch der große deutsche Produzent Bernd Eichinger und seine Frau Katja kamen zur "Basterd"-Premiere.

Foto: Getty Images

-

Quelle: SZ

11 / 17

Fast so eine lässige Sonnenbrille wie Brad Pitt - aber eben doch nicht ganz: die offenherzige Schauspielerin Katja Riemann.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

12 / 17

Auch die schönsten Schauspieler-Pärchen kamen zur Pflichtveranstaltung: Anna Loos-Liefers und Jan-Josef Liefers ...

Foto: Getty Images

-

Quelle: SZ

13 / 17

... und Andrea Sawatzki mit Ehemann Christian Berkel. Was für eine lässige Gewinner-Pose.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

14 / 17

Und noch ein Promipaar: Fernsehköchin Sarah Wiener und Schauspieler Peter Lohmeyer, in Lederjacke über grauem Schlabbershirt, stehen offenbar auch auf den abgründigen Humor von Quentin Tarantino. Oder hatten mal wieder ein wenig Blitzlichtgewitter nötig.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

15 / 17

Wer weiß, vielleicht ist man ja im nächsten Tarantino-Film dabei, wenn man sich bei der Premiere zeigt: Schauspielerin Heike Makatsch jedenfalls glänzte durch Anwesenheit, ebenso wie ...

Foto: Getty Images

-

Quelle: SZ

16 / 17

... Nachwuchsschauspielerin Hannah Herzsprung.

Foto: AP

-

Quelle: AP

17 / 17

Die allerbesten Chancen, von Tarantino entdeckt zu werden, hatte aber, wer mit ausgefallenen Accessoires die Blicke auf sich zog: Schauspieler Sven Martinek, Freund und Kollege von Simone Thomalla, versuchte es mit einer verruchten Augenklappe. Was für ein cooler Bastard.

Foto: AP (sueddeutsche.de/dpa/bre/vs)

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: