Schlaraffenland "Atkins": Abnehmen mit Wurst und Käse
Lange Zeit galt Fett als absoluter Übeltäter. Nicht nur, weil man von der Devise ausging "Fett macht fett", sondern auch, weil die Ernährungswissenschaftler von gesundheitlichen Folgeschäden bei zu hohem Fettgehalt in der Nahrung ausgingen. Dennoch zeigten Studien, dass bei der eiweißreichen Atkins-Diät die "bösen" Blutfettwerte sanken, während das "gute" Cholesterin anstieg. Diätwillige können zwar jetzt guten Gewissens mit Steaks und fetter Wurst überflüssige Kilos herunterbrennen, doch leider führt auch diese Diät langfristig zu keinem Happy-End: "Studien haben gezeigt, dass Übergewichtige, die eine Atkins-Diät machen zwar schneller abnehmen; doch bereits nach einem Jahr wiegen die meisten das Gleiche wie vor der Hungerkur," sagt Klaus. "Wenn sie aus der Diätphase raus sind, können sie ihr Körpergewicht eben auch nicht besser halten als andere."
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