Kurz vor ihrem 50. Geburtstag entdeckte Monika Schmid-Geier eine Annonce in der Tageszeitung. Der Elisabeth-Hospizverein bei München suchte nach ehrenamtlichen Helfern. Das Thema interessierte sie, Schmid-Geier ließ sich zur Hospizbegleiterin ausbilden. Das ist nun zwölf Jahre her. Über ihre Arbeit sagt Schmid-Geier: "Hospiz verändert, aber es macht nicht traurig, sondern das Leben reicher."
Hospizbegleitung:Lehren des Lebens
"Es kommt auch vor, dass man mit mir über Familiengeheimnisse spricht, von denen die Angehörigen gar nichts wissen sollen. Das brennt den Menschen oft seit Jahren auf der Seele."
(Foto: Joshua Fulller / Unsplash)Ganz am Ende schauen Menschen auf ihr Leben zurück. Hospizbegleiterin Monika Schmid-Geier erzählt von letzten Wünschen, welche Entscheidungen bedauert werden und warum es uns bereichern kann, den Tod ins Leben zu lassen.
Interview von Anika Blatz, Dachau
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