Bis zur standesamtlichen Trauung um Punkt 17 Uhr war Charlene Wittstock eine bürgerliche 33-Jährige, die zwar als Leistungsschwimmerin für ihre südafrikanische Heimat viele Titel gesammelt hat - der einer Prinzessin gehörte allerdings noch nicht dazu. Erst als Fürst Albert II., 53, seiner Verlobten im Thronsaal des Fürstenpalasts das standesamtliche Jawort gab, war es soweit.
Mitte der Woche hatte sich der monegassische Hof noch gezwungen gesehen, Gerüchte um eine angebliche Last-Minute-Trennung zu dementieren. Die Braut, hieß es da, habe die Hochzeit nach einer "unliebsamen Enthüllung" aus dem Privatleben des Prinzen platzen lassen wollen. Der letzte Stand war aber, dass sich die Verlobten nach wie vor im Stadtstaat aufhielten und die Hochzeit wie geplant stattfinden kann. Richtig neu wäre eine derartige Affäre, ob echt oder erfunden, ohnehin nicht gewesen. Im Grimaldi-Clan gehört derlei seit Jahrhunderten zum guten Ton.