Kolumne „Deutscher Alltag“:Und weg ist er

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Sie hatten sich offenbar nicht so viel zu sagen: Syriens junger Staatschef Baschar al-Assad und Kanzler Gerhard Schröder 2001 in Berlin. (Foto: Marcel Mettelsiefen/picture-alliance/dpa/dpaweb)

Oft ist es die Lust an der Übertreibung, ein Ereignis „historisch“ zu nennen. Doch es gibt Ausnahmen, wie man gerade erleben kann.

Von Kurt Kister

Am Ende dieses Jahres reicht’s nun wirklich mit den historischen Ereignissen. Als studierter Nebenfachhistoriker, vor allem aber als Freund der deutschen Sprache, bin ich dem um sich greifenden Hyperbelismus sehr abhold. Für jene Teile der Leserschaft, die sich gerne über Fremdwörter beschweren: Hyperbel bedeutet in diesem Zusammenhang „Übertreibung“, und Hyperbelismus habe ich möglicherweise erfunden, jedenfalls weiß Google nichts davon. Die Suchmaschine ist relativ doof und glaubt, ich meinte Hyperbolismus.

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