Historie:Dämonen der Furcht

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Gekommen, um die Pest zu bringen: der Vampir an Bord des Schiffes nach Wisborg. Szene aus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“, Deutschland 1921, Regie: Friedrich Wilhelm Murnau. Darsteller: Max Schreck. (Foto: imago images/Mary Evans)

„Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ von 1921 war ein Film wie ein Schock, er beschwor die Gespenster und Ängste seiner Zeit – und wirkt daher noch immer beunruhigend vertraut. Die Neuverfilmung verneigt sich vor einem Meisterwerk.

Von Joachim Käppner

„Nosferatu – Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtliche Ruf eines Totenvogels? Hüte Dich, es zu sagen, sonst verblassen die Bilder des Lebens zu Schatten ...“

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Der Regisseur Robert Eggers hat seine Vision des „Nosferatu“ geschaffen, die weit weg führt von Murnaus legendärem Stummfilm. Nur manchmal kommt sie ihm gespenstisch nah.

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