Süddeutsche Zeitung

Historie:Flussgeflunker

Serie "Deutschlandreise": Unterwegs auf dem Neckar mit Mark Twains Reisebericht - allerdings auch mit Bill, dem Alleinunterhalter, und seiner Hammondorgel.

Von Hans Holzhaider

Heilbronn, im August 1878: Vier Männer stehen auf der Brücke über den Neckar, dort, wo eine Insel den Fluss in zwei Arme teilt. Es sind der Amerikaner Samuel Langhorne Clemens, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Mark Twain, sein Freund, der Reverend Joseph Hopkins Twichell, der hier "Harris" heißt, und zwei Begleiter, die wir nur als "Mister X" und "der junge Z." kennenlernen. Die Reisegruppe dürfte einiges Aufsehen erregt haben. "Wir trugen alle die gleiche Kleidung: breite Schlapphüte, blaue Militärhemden, blaue Latzhosen" (später würde man sie Blue Jeans nennen), "Ledergamaschen, vom Knie bis zum Knöchel stramm geknöpft. Um unsere Hüte schlang sich in vielen Lagen dünner, weißer Musselin, dessen Enden uns über den Rücken flatterten."

Auf dem Fluss waren Schiffsleute damit beschäftigt, Fichtenstämme zu langen Flößen zusammenzufügen. Der Neckar, merkt Twain an, sei "an vielen Stellen so schmal, dass man einen Hund hinüberwerfen kann, wenn man einen hat", und die Flöße bestanden aus mehreren Abschnitten, die mit Tauen aneinandergehängt waren, "so dass man das Floß leicht zu jeder Krümmung zurechtbiegen kann, welche die Gestalt des Flusses erfordert".

Was macht Mark Twain in Heilbronn? Er ist 42 Jahre alt, seine wilden Jahre als Lotse auf dem Mississippi, als Soldat, Goldgräber und Reporter im Fernen Westen hat er längst hinter sich. Er hat eine wohlhabende Frau, zwei Töchter, ein schönes Haus in Hartford, Connecticut, und mit seinen Romanen "Innocents Abroad" ("Die Arglosen im Ausland") und "The Adventures of Tom Sawyer" ("Die Abenteuer des Tom Sawyer") hat er sich in die erste Reihe der zeitgenössischen amerikanischen Autoren geschrieben. "Huckleberry Finn", der Roman, den Ernest Hemingway später den "Ursprung der gesamten modernen amerikanischen Literatur" nennen wird, ist erst ein halbfertiges Manuskript, als Twain im April 1878 an Bord des Dampfers Holsatia zu seiner zweiten Europareise aufbricht.

"Eines Tages kam mir der Gedanke, wie lange es schon her war, dass die Welt das Schauspiel eines Mannes erlebt hatte, der verwegen genug war, sich auf eine Fußreise durch Europa zu machen." So beginnt sein Reisebericht "A Tramp Abroad" ("Bummel durch Europa"). Aber es wird schnell klar, dass dies kein konventionelles Reisejournal ist, sondern ein burlesker Verschnitt von scharfsinnigen Beobachtungen, sarkastischen Kommentaren und frei fabulierten Aufschneidereien in der Tradition der amerikanischen tall tales.

Das beginnt schon mit der "Fußreise" - sie ist ein Witz, ein Running Gag. Immer, wenn sich die Reisegefährten zu Fuß auf den Weg machen wollen, kommt ihnen irgendwas dazwischen, so wie beim Aufbruch in Heidelberg: "Als wir in die Stadt hinunterkamen, stellte ich fest, dass wir mit der Bahn bis fünf Meilen vor Heilbronn fahren könnten. Der Zug fuhr gerade ab, also sprangen wir auf und brausten in glänzender Laune davon."

Heilbronn war, als Mark Twain und seine Gefährten dort ankamen, schon eine der bedeutendsten Industriestädte Württembergs, aber die Altstadt atmete noch den Geist vergangener Jahrhunderte. "Die Straßen waren eng und grob gepflastert", notiert Twain, "nirgends gab es einen Bürgersteig oder eine Straßenlaterne. Nichts konnte malerischer sein als diese gekrümmten Straßen mit ihren Reihen gewaltig hoher Giebel, die sich in freundschaftlich geschwätziger Weise weit zueinander hinauslehnten." Er bewundert den "überaus wunderlichen, mittelalterlichen Baustil" des Rathauses und die astronomische Uhr an seiner Stirnwand - den Engel, der zu jeder vollen Stunde in die Posaune bläst, die vergoldeten Widder, die sich zu jedem Glockenschlag die Hörner rammen, den goldenen Hahn, der schallend über den Marktplatz kräht.

Heilbronn im Jahr 2019 ist noch immer - oder wieder - eine bedeutende Industriestadt, aber vom mittelalterlichen Stadtbild ist nichts geblieben. Am 4. Dezember 1944 legten alliierte Bomber die gesamte Altstadt in Schutt und Asche, 7000 Menschen starben in den Flammen oder erstickten in den Kellern. Nach dem Krieg wurde zügig, aber ohne jede Rücksicht auf historische Reminiszenzen wieder aufgebaut.

Nur das wunderliche Rathaus würde Mark Twain problemlos wiedererkennen: Noch immer bläst der Engel seine Posaune, prallen die goldenen Widder aufeinander, kräht der goldene Hahn aus voller Kehle. Da, wo Twain von der Neckarbrücke aus das geschäftige Treiben der Flößer beobachtete, steht heute das Inselhotel, das erste Haus am Platze. Eine Messingplakette erinnert an den amerikanischen Reisenden: "Mark Twain startete von hier aus anno 1878 seine legendäre Floßfahrt auf dem Neckar von Heilbronn nach Heidelberg."

Das trug sich, wenn man dem Erzähler glauben will, folgendermaßen zu:

"Als ich an jenem Morgen in Heilbronn so auf die Flöße hinunterblickte, überkam mich plötzlich tollkühne Abenteuerlust, und ich sprach zu meinen Kameraden: 'Ich fahre per Floß. Traut ihr euch auch?' Ich ging zu dem längsten und schönsten Floß hinab und rief den Kapitän mit einem herzlichen 'Ahoi, Schiffer' an, was uns sofort auf freundschaftlichen Fuß setzte, und wir fingen an zu verhandeln." Der Kapitän hatte Bedenken; er habe keine Erlaubnis, Passagiere zu befördern. "Also charterte ich Floß und Mannschaft und nahm die ganze Verantwortung auf mich." Es folgt nun in Twains Reisebericht jene Passage, die von Tourismusbüros und Reiseveranstaltern bis heute so gern zitiert wird:

"Germany, in the summer, is the perfection of the beautiful ..." "Deutschland im Somer ist von vollendeter Schönheit, aber niemand hat das höchste Ausmaß dieser sanften und friedvollen Schönheit wirklich wahrgenommen und genossen, der nicht auf einem Floß den Neckar hinabgefahren ist. Die Bewegung eines Floßes ist sanft, gleitend, weich und lautlos; sie beruhigt alle fiebrige Betriebsamkeit, schläfert alle nervöse Hast und Ungeduld ein, unter ihrem Einfluss schwindet jeglicher Ärger, Verdruss und Kummer, und das Leben wird ein Traum, ein Zauber, eine tiefe und stille Verzückung."

Es ist nicht ganz einfach, diese zauberhafte Flussfahrt heute nachzuvollziehen. Damals war der Neckar ein zwar nicht reißender, aber doch sehr flott dahinströmender Fluss, der ein Floß binnen zwei Tagen die fast 90 Kilometer von Heilbronn nach Heidelberg tragen konnte. Heute, nach der Regulierung durch Stauwerke und Schleusen, ist er praktisch ein stehendes Gewässer. Ausflugsboote fahren von Heidelberg ein Stück den Neckar hinauf und wieder hinab, ebenso von Heilbronn 20 Kilometer flussabwärts bis Neckarzimmern und zurück. Aber nur dreimal im Jahr fährt der Neckarbummler der Heilbronner Reederei Stumpf die ganze Strecke von Bad Wimpfen, zehn Kilometer flussabwärts von Heilbronn, bis Heidelberg (www.schifftours-heilbronn.de). Noch immer kann man die Landschaft, an der das Schiff vorübergleitet, in Twains Beschreibung erkennen: "Manchmal hingen dichte Weidenmassen über die Ufer hinab, manchmal trieben wir im Schatten der Wälder und manchmal am Rande langer Strecken samtigen Grases dahin ..."

Nur - ganz so friedvoll und beschaulich, so geräuschlos und fernab jeder Betriebsamkeit wie auf Twains Floß ist die Fahrt auf dem Neckarbummler nicht mehr. Denn mittschiffs auf dem Oberdeck sitzt Bill, der Alleinunterhalter, mit seiner Hammondorgel, und er hat ein Repertoire, mit dem er problemlos die sieben Stunden zwischen Bad Wimpfen und Heidelberg füllen kann. Es beginnt natürlich mit "Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise", dann folgt "Das weiße Schiff verlässt den Hafen" und "Ro- ro-rot sind die Rosen" - die "tiefe und stille Verzückung" will sich nicht so recht einstellen. Damals ließ Twain zur Mittagszeit das Floß anlanden: "Wir kauften ein paar Flaschen Bier und ließen uns ein paar Hühner kochen; dann stachen wir sofort wieder in See und aßen, solange das Bier kalt und die Hühner heiß waren." Heute werden auf dem Neckarbummler panierte Schweineschnitzel frittiert und Bockwürste erhitzt, und die Passagiere stehen geduldig in der Warteschlange.

Der Neckar war schon 1878 eine wichtige Wasserstraße für die Frachtschifffahrt. Jahrhundertelang hatten Menschen und Pferde die mit Salz, Kohle, Baustoffen, Bier- und Weinfässern beladenen Frachtkähne in mühseliger Arbeit flussaufwärts getreidelt. Haßmersheim, ein 5000-Einwohner-Städtchen, war einst die Hochburg der Neckarschiffer. Noch 1960 gab es hier um die hundert selbständige Schiffseigner oder "Partikuliere" (heute sind es noch zwei), zwei Drittel der Einwohner waren in der Schifffahrt beschäftigt. Der Schifferverein "Germania Haßmersheim" unterhält ein kleines, aber überaus instruktives Museum. Walter Zimmermann, gerade 80 Jahre alt geworden und lange Jahre Vorsitzender des Vereins, erzählt, wie die Treidelschiffer sich handgreiflich gegen die Konkurrenz der Kettenschlepper zur Wehr setzten - natürlich vergeblich. Von Mannheim bis Heilbronn war eine 115 Kilometer lange Kette im Neckar verlegt worden, bestehend aus einer Million Kettengliedern. Sie lief längs über Heck und Bug des Schleppers, wand sich mittschiffs dreimal um eine große Trommel, die mit einer Dampfmaschine angetrieben wurde. "Aber der eigentliche Untergang der Treidelschifffahrt", sagt Zimmermann, "war die Eisenbahn."

Mark Twain beobachtet von seinem Floß aus die Bauarbeiten an der neuen Eisenbahnstrecke im Neckartal: "Anscheinend wird die schwere Arbeit hauptsächlich von Italienern geleistet. In unserem Land hegen wir die Vorstellung, dass die Italiener niemals schwere Arbeit verrichten, sondern sich auf leichtere Künste beschränken wie Leierkastendrehen, Operngesang und Mord. Wir haben uns schwer geirrt, das steht fest."

Kurz vor Hirschhorn erleiden Mark Twain und seine Gefährten Schiffbruch. Kann man glauben, muss man aber nicht. Es ist eine Geschichte wie aus der Feder des Freiherrn von Münchhausen. Finstere Nacht, ein heulender Sturm, dann "kam der Maat nach achtern gejagt: 'Bereiten Sie sich auf das Schlimmste vor, Käpt'n - wir sind leck!'" Ein Leck! Auf einem Floß! Der Käpt'n schickt die Passagiere nach vorne. "Sie haben Hüte - schöpfen Sie ums liebe Leben!" So geht es weiter, bis alle glücklich an Land sind und nach einem Marsch von drei Meilen durch strömenden Regen kurz vor Mitternacht das Dorf Hirschhorn erreichen und dort den Wirt des Gasthofs "Zum Naturalisten" aus dem Bett holen.

"Das war kein bedeutungsloser Name", schreibt Twain, "denn alle Flure und alle Zimmer waren mit Glaskästen vollgehängt, in denen sich alle Arten von Vögeln und Tieren befanden, die geschickt ausgestopft und in außerordentlich natürlichen, ausdrucksvollen und dramatischen Haltungen aufgestellt waren. Ich dämmerte in den Schlaf hinüber, während ich eine große, weiße Eule betrachtete, die von einem hohen Sitz aus stur auf mich hinabblickte, mit der Miene eines Menschen, der glaubt, mich schon einmal gesehen zu haben, sich dessen aber nicht ganz sicher ist."

Der Neckarbummler passiert Hirschhorn ohne jeden Unfall, wenn man davon absieht, dass der Schnitzelbräter ausfällt (das sei noch nie vorgekommen, beteuert der Kapitän), und die Hälfte der Fahrgäste deshalb mit einer Bockwurst vorliebnehmen muss. Bill, der Alleinunterhalter, ist inzwischen bei "Adios Amigo" und "La Paloma" angelangt. Leider legt das Schiff nicht an, aber wer von Heidelberg aus ein paar S-Bahn-Stationen nach Hirschhorn zurückfährt, der kann bezeugen, dass zumindest die Geschichte mit dem Gasthof "Zum Naturalisten" und den ausgestopften Tieren nicht Mark Twains Fantasie entsprungen ist. Der schöne alte Gasthof allerdings ist 1970 abgerissen worden, an seiner Stelle steht jetzt das Rathaus von Hirschhorn - es ist, vom Stadtbild her, kein Fortschritt. Die ausgestopften Tiere und vieles andere, was der vielseitig begabte "Naturalist" und Gastwirt Carl Langbein im Lauf seines Lebens gesammelt hat, kann man heute in einem überaus liebevoll gestalteten Museum bewundern - einschließlich der Schneeeule, deren gläserner Blick Mark Twain einst in den Schlaf begleitet hat.

Nur gute sechs Kilometer flussabwärts von Hirschhorn liegt am rechten Ufer Neckarsteinach. Das linke Ufer steigt steil an zum Dorf und der Burg Dilsberg, einem Ort, der Mark Twain magisch anzieht: "ein hübscher, wohlgestalteter Berg, der jäh aus der Eintönigkeit der grünen Ebenen emporragt, und oben auf dem Scheitel gerade genug Platz hat für sein mit Türmen, Spitzen und dicht gedrängten Dächern geschmücktes Käppchen aus Gebäuden, die zusammengepresst innerhalb des vollkommen runden Reifens der alten Stadtmauer liegen".

Dort hinauf steigen Mark Twain und seine Freunde, und der Amerikaner zeichnet ein präzises und keineswegs romantisches Bild des Dorflebens: "Ein schlampiges, barfüßiges Mädchen hütete mit einem Stock ein halbes Dutzend Gänse" - "Mädchen und Frauen kochten oder spannen in den Vorderzimmern; Enten und Hühner watschelten über die Schwelle hinein oder heraus" - "ein sehr alter, runzliger Mann saß vor seiner Tür und schlief" - "der Ort war so still und friedlich, dass das ferne Gackern der erfolgreichen Henne an unser Ohr drang". Aber, beobachtet Twain, "das gewöhnlichste aller Dorfbilder fehlte hier: die öffentliche Pumpe mit ihrem großen Steintrog voll klaren Wassers". Denn Dilsberg hat ein Wasserproblem: Der Ort liegt so hoch, dass kein Brunnen den Grundwasserspiegel erreichen kann.

Was aber hat es mit dem Brunnenschacht auf sich, der auf dem alten Burghof in unergründliche Tiefe sinkt? Die Dorfkinder demonstrieren den Touristen aus Amerika ein seltsames Phänomen: Sie werfen einen Ballen brennenden Strohs in die Tiefe, und es steigt kein Rauch auf. "Die Kinder klatschten in die Hände und sagten: 'Sehen Sie! Nichts raucht so sehr wie brennendes Stroh! Wohin ist der Rauch gezogen, wenn da kein unterirdischer Ausgang wäre?'"

1896 reiste Fritz von Briesen, Sohn eines deutschen Auswanderers und eifriger Mark-Twain-Leser, von New York nach Dilsberg, um das Geheimnis des Brunnenschachts zu lüften. Er ließ sich in den Brunnen abseilen, fand tatsächlich in 46 Meter Tiefe eine Öffnung - aber der Gang, der dort abzweigte, war verschüttet. 30 Jahre später, inzwischen zu Geld gekommen, kehrte er zurück und ließ den Stollen freilegen. Er mündete nach 80 Metern in das dicht bewaldete Steilufer des Neckars.

Ein Fluchtweg? Ein geheimer Zugang, um die Burg im Belagerungsfall mit Lebensmitteln zu versorgen? Die Wahrheit ist prosaischer. "Es war wohl ein Belüftungsschacht", sagt der Architekt Hagen Volp, 72, der seit dreißig Jahren Besuchergruppen durch Dilsberg führt. Etwa um das Jahr 1650 wurde der Brunnen vertieft, um die Wasserversorgung der Burg zu verbessern, und der mit Hammer und Meißel durch den Buntsandstein getriebene Stollen sollte, so vermuten Geologen, die Arbeiter vor giftigen Gasen schützen. Heute kann man sich, gegen ein geringes Pfand, den Schlüssel zum Stollenzugang ausleihen und sich, mit eingezogenem Kopf, die 80 Meter bis zur Brunnensohle vortasten.

Mark Twain wäre nicht Mark Twain, wenn er sich nicht für das Ende seiner legendären Floßfahrt einen besonders dramatischen Gag ausgedacht hätte. Er selbst habe, in grandioser Selbstüberschätzung, auf den letzten Kilometern vor Heidelberg das Steuer übernommen und das Floß in der "reißenden Strömung" geradewegs gegen einen Brückenpfeiler treiben lassen: "Es traf den Pfeiler genau in der Mitte und zersplitterte und zerfetzte wie eine vom Blitz getroffene Schachtel Streichhölzer."

Der Neckarbummler hingegen passiert in aller Gemächlichkeit die letzte Schleuse vor Heidelberg und steuert zielsicher unter der Alten Brücke hindurch zur Anlegestelle. Bill, der Alleinunterhalter, darf endlich ausruhen. Was singt er zum Abschied? Ist doch klar: "Ich hab' mein Herz in Heidelberg verloren".

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SZ vom 06.07.2019
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