Die großartigste Kleinstkolumne der deutschen Zeitungslandschaft erscheint sechsmal die Woche in der taz. Auf 14 bis 17 Zeilen befasst sich die „Gurke des Tages“ betont unsachlich mit scheinbar nebensächlichen Dingen, dem „Pustelschwein“ etwa, dem „Kreiselbär“, den „Schurken aus dem Knoblauchsland“ und peinlichen Ausrutschern des „Zottelkolumnisten Harald Martenstein“. Zum Glück hat die SZ-Kolumne „Schön doof“ etwas mehr Platz als 14 Zeilen, deshalb können wir hier, passend zur Saure-Gurken-Zeit, die Gurke der Saison ausrufen: das angebliche Wundermittel Gurkenwasser.
Kolumne: Schön doof:Der Zauber des Gurkenwassers
Lesezeit: 2 Min.
Mitten im tiefsten Sommerloch entdecken Influencer und Gesundheitsportale ein offenbar unschlagbares Superfood. Offenbar hilft das Gesöff gegen alles und nichts.
Von Titus Arnu
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