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Quelle: SZ
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Der Spanischen Grippe fielen 20 Millionen Menschen zum Opfer - das Immunsystem der Erkrankten konnte sich nicht gegen das neue, mutierte Virus wehren. Die Aufnahme zeigt eine Grippe-Station im Krankenhaus von Kansas.
Foto: The Inside Story - Nicholls H, PLoS Biology Vol. 4/2/2006, e50
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So sah das Virus damals aus: das rekonstruierte Virus der Spanischen Grippe.
Foto: Centers for Disease Control and Prevention's Public Health Image Library (PHIL)
Quelle: SZ
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Ein prominentes Opfer der Spanischen Grippe: Egon Schiele, hier in einem Selbstporträt von 1912.
Foto: GNU
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Beängstigende Bilder im Frühjahr 2006: Bundeswehrsoldaten bergen auf einem Feld auf Ummanz einen toten Schwan. Die Rügener Beschaulichkeit änderte sich in der Nacht zum 15. Februar 2006 schlagartig. Nur wenige Stunden, nachdem der damalige Verbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU) in Berlin über den dortigen Fund toter Schwäne mit dem gefährlichen Virus H5N1 informiert hatte, belagerten Fernsehteams aus ganz Deutschland den im Nebel liegenden Fähranleger. Kameras zoomten auf sterbende Schwäne und ein verunsichertes Bergungsteam, das in Schutzanzügen über das brüchige Boddeneis schlitterte. Die Bilder gingen live über die Morgenmagazine an die Frühstückstische Deutschlands. Der Landkreis schien angesichts hunderter toter Vögel auf der Insel überfordert. Nach langen politischen Querelen wurde der Katastrophenfall ausgelöst.
Foto: Jens Koehler/ddp
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Und dieses Virus war schuld daran: Eine Aufnahme durch ein elektronisches Mikroskop zeigt den Grippe-Virus H5N1 (braun).
Foto: CDC/ C. Goldsmith, J. Katz, and S. Zaki/ddp
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Das hoch virulente Virus beunruhigt die Epidemologen, weil es bei einer Mutation, die die Übertragung auf den Menschen ermöglichen würde, verheerende Folgen haben könnte. Es bringt sich immer wieder in Erinnerung: Hier im Oktober 2008 auf einem Hof im ostsächsischen Markersbach. Der Vogelgrippebefund auf diesem Hof war der erste seit Monaten in Deutschland. Der gesamte Geflügelbestnd des Hofes wurde gekeult, im Umkreis von drei Kilometern ein Sperrbezirk eingerichtet.
Foto: dpa