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Den Kameras schenken sie am liebsten ihr schönstes Lächeln. Doch auch den Promis entgleisen mitunter die strahlenden Gesichtszüge.
Mel Gibson hat zur Zeit allen Grund blöd aus der Wäsche zu gucken. Seine Frau Robyn reichte kürzlich die Scheidung ein, dem Schauspieler und Regisseur drohen Abfindungszahlungen von bis zu 300 Millionen Dollar. Dieses Foto stammt allerdings aus dem Jahr 1999 und entstand beim Filmfestival in Cannes.
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Spaßvögel mit ungewohnt grimmigem Gesichtsausdruck: "Stromberg" Christoph-Maria Herbst und "Mr. Bean" Rowan Atkinson im März 2007 bei "Wetten, dass..?". Herbst löste seine verlorene Wette damit ein, dass er den Rest der Sendung im Eisbärenkostüm absaß.
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Verlorene Wetten bei Gottschalk scheinen ein geeigneter Auslöser für Gesichtsverirrungen der Stars zu sein. Hier erwischt es Jennifer Aniston und Owen Wilson. Die Schauspieler wurden passend zu ihrer Komödie "Marley und Ich" zur Degustation eines Hundekuchens gebeten.
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"Das war ich nicht, das war schon so" - oder was wollte uns Britney Spears während eines Werbeauftritts in London im Jahr 2004 mit dieser Mimik sagen? Die Sängerin ist immer wieder für einen unfreiwilligen Fauxpas gut: Mal klaute sie ein Feuerzeug für 99 Cent, dann ließ sie sich ohne Unterwäsche ablichten.
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Was hat ihm das Männchen im Ohr da bloß zugeflüstert? Schauspieler George Clooney guckt leicht verwirrt ob des überdimensionalen Kopfhörers zur Simultanübersetzung während einer Filmpremiere in Rom.
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Der prominenteste Waschlappen des Rock 'n' Roll ragt aus dem Mund von Mick Jagger. Die rausgestreckte Zunge ist das Logo der Rolling Stones. 1971 erschien die berühmte rote Zunge erstmals auf der Innenseite des Albums "Sticky Fingers".
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Andere Stars haben auch schöne Zungen: Steven Tyler ist definitiv der Rockstar mit der größten Klappe. Der Aerosmith-Sänger liebt es, mit seinem exorbitant breiten Mundwerk zu kokettieren.
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Auch Politiker ziehen hin und wieder mal ein langes Gesicht. Auf diesem Bild aus dem Jahr 1999 drückt Ex-Kanzler Gerhard Schröder unverblümt aus, was er von der Rede eines Kollegen aus dem Bundestag hält.
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Was will Angea Merkel mit dieser Haltung nur ausdrücken? Vielleicht, dass eine Kanzlerin den Mund nicht zu voll nehmen sollte. Das Foto entstand bei einer Wahlkampfveranstaltung 2004 in Brandenburg an der Havel.
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"Ene, mene, muh - und raus bist du!" Bei dieser Zunge-raus-Aufnahme aus dem Jahr 2007 konnte René Obermann eigentlich noch nicht ahnen, dass Klaus Zumwinkel bei der Telekom keine Zukunft haben würde. Erst im Zuge seines Verfahrens wegen Steuerhinterziehung vor einem Jahr musste der ehemalige Postchef auch seinen Hut als Aufsichtsratsmitglied bei der Telekom nehmen.
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Das berühmte Bildnis von Einstein aus dem Jahr 1951 ist die prominente Urgrimasse. Seine berühmte Fratze schnitt der Physiker übrigens am Abend seines 72. Geburtstags in Princeton. Einstein, damals schon ein berühmter Mann, wurde von Fotografen im Anschluss an die Feier bis zu seinem Wagen verfolgt. Als das Genie schließlich auf der Rückbank Platz genommen hatte und die Paparazzi immer noch nicht locker ließen, streckte er ihnen kurzerhand die Zunge entgegen. Einstein gefiel das Foto später so gut, dass er es an Freunde als Grußkarte verschickte.
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Hier probt Schauspielerin Emma Thompson die Symbiose der Schröder'schen und Einstein'schen Grimassen. Den Filmkritikern kann die Fratze jedenfalls nicht gelten. Die Britin gewann in ihrer Karriere bereits zwei Oscars und zwei Golden Globes.
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Ob sich Ozzy Osbourne bei dieser Aufnahme wieder an den Geschmack der Fledermaus erinnerte, deren Kopf er 1982 - im Glauben, es handele sich um eine Attrappe - während eines Konzerts abbiss?
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Fast 60 Jahre lang trieb Jerry Lewis seine Späße auf Bühnen und in Filmen. Dass der mittlerweile 83-Jährige auch im Alter nichts von seinem Humor verloren hat, bewies seine Mimik, als er 2005 in Berlin die Goldene Kamera für sein Lebenswerk entgegennahm.
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Beim einem Konzert 1999 in der Dortmunder Westfalenhalle muss Rocksänger Bryan Adams sein Mikrofon für einen Moment mit einem Eis am Stiel verwechselt haben. Anders ist dieser Gesichtsausdruck jedenfalls kaum zu erklären.
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Hat sich der "Iron Man"-Darsteller etwa auf dem roten Teppich die Finger verbrannt? Einem Fotografen gelang 2005 dieser Schnappschuss von Schauspieler Robert Downey jr. im Vorfeld der Filmpremiere zu seinem Film "Kiss Kiss, Bang Bang".
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Wenig begeistert wirkt auch der Gesichtsausdruck von Diego Armando Maradona während des Finales der Fußball-Champions-League 2005 in Istanbul. Dabei hätte das argentinische Sportidol allen Grund zur Jubelpose gehabt. Das Spiel war eines der dramatischsten der jüngeren Fußballgeschichte. Der FC Liverpool besiegte damals den AC Mailand nach einem 0:3-Rückstand noch im Elfmeterschießen.
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Es gibt Menschen, die sind in der Lage, ihre Nase mit der Zungenspitze zu berühren. Sofern Nina Hagen dieser Fähigkeit nacheifert, sei sie darauf hingewiesen, dass auch Zungenakrobaten ihr Riechorgan immer nur auf direktem Wege und niemals über den Umweg der Mundwinkel erreichen können.
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Sie hat Kameras scheinbar zum Fressen gern. Schauspielerin Meryl Streep während der Golden-Globe-Verleihung 2003 in Los Angeles.
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So nah liegen Ablehnung und Entzücken manchmal beieinander. Das Schauspielerpaar Antonio Banderas und Melanie Griffith ist sich in diesem Moment ausnahmsweise mal uneins. Oft ist das aber sicher noch nicht vorgekommen. Schließlich sind die beiden seit 1996 glücklich verheiratet.
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Zum Abschluss der Beweis, dass auch tierische Stars vom ständigen Beschuss der Fotografen irgendwann mal die Schnauze voll haben. Hier streckt Knut, seines Zeichens berühmtester Eisbär der Welt, die Zunge heraus.
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(sueddeutsche.de/mes/bre/lala)