Glücksspiele - Mainz:Dreyer fordert Einlenken bei Glücksspielen

Mainz/Kiel (dpa) - Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat Schleswig-Holstein dazu aufgerufen, die Reform der Glücksspielregulierung nicht scheitern zu lassen. Alle anderen Länder hätten ein großes Interesse daran, dass der Vertrag verabschiedet werde, "weil wir ansonsten wieder ganz zurückgeworfen werden in dem Punkt", sagte Dreyer am Dienstag in Mainz. "Wir alle werden jetzt unsere Staatsverträge auf den Weg geben in die Landtage, und dann hoffen wir, dass Schleswig-Holstein am Ende doch noch mitmacht."

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Mainz/Kiel (dpa) - Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat Schleswig-Holstein dazu aufgerufen, die Reform der Glücksspielregulierung nicht scheitern zu lassen. Alle anderen Länder hätten ein großes Interesse daran, dass der Vertrag verabschiedet werde, "weil wir ansonsten wieder ganz zurückgeworfen werden in dem Punkt", sagte Dreyer am Dienstag in Mainz. "Wir alle werden jetzt unsere Staatsverträge auf den Weg geben in die Landtage, und dann hoffen wir, dass Schleswig-Holstein am Ende doch noch mitmacht."

Die geplante Reform sollte die Vergabe von Sportwetten-Lizenzen in Deutschland nach jahrelanger Hängepartie neu regeln. Bisher agieren die Anbieter in einer Grauzone. Die Jamaika-Koalition in Schleswig-Holstein fordert jedoch neue Verhandlungen für eine dauerhafte und europarechtskonforme Lösung. Das Land will sonst wie schon vor einigen Jahren unter Schwarz-Gelb einen Sonderweg gehen.

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