Süddeutsche Zeitung

Glücksspiele - Lüneburg:Verband: Rund 700 Spielhallen geschlossen

Göttingen (dpa/lni) – Rund 700 Spielhallen in Niedersachsen sind in diesem Jahr nach Angaben des Verbands der Automatenindustrie geschlossen worden. Damit einher gehe der Verlust von mehr als 1000 Arbeitsplätzen, sagte ein Verbandssprecher. Hintergrund der Entwicklung sind neue gesetzliche Regelungen zur Eindämmung der Spielsucht. Danach muss zwischen einzelnen Spielhallen in der Regel ein Mindestabstand von 100 Metern bestehen. Dass viele Kommunen per Los bestimmen, welche Spielhallen geschlossen werden müssen, sei prinzipiell nicht zu beanstanden, hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg entschieden. Mit dem jetzt veröffentlichten Beschluss (Az. 1 B 154/17) bestätigte das OVG eine entsprechende Entscheidung des Verwaltungsgerichts Göttingen.

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Göttingen (dpa/lni) – Rund 700 Spielhallen in Niedersachsen sind in diesem Jahr nach Angaben des Verbands der Automatenindustrie geschlossen worden. Damit einher gehe der Verlust von mehr als 1000 Arbeitsplätzen, sagte ein Verbandssprecher. Hintergrund der Entwicklung sind neue gesetzliche Regelungen zur Eindämmung der Spielsucht. Danach muss zwischen einzelnen Spielhallen in der Regel ein Mindestabstand von 100 Metern bestehen. Dass viele Kommunen per Los bestimmen, welche Spielhallen geschlossen werden müssen, sei prinzipiell nicht zu beanstanden, hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg entschieden. Mit dem jetzt veröffentlichten Beschluss (Az. 1 B 154/17) bestätigte das OVG eine entsprechende Entscheidung des Verwaltungsgerichts Göttingen.

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