Gesellschaft - Potsdam:"Demokratie-Mobil" für Beratung gegen Rechtsextremismus

Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat der Koordinierungsstelle "Tolerantes Brandenburg" am Montag ein neues "Demokratie-Mobil" übergeben. Mit dem Fahrzeug sind Beratungsteams im ganzen Land unterwegs, um auf Volksfesten, Sportveranstaltungen, Jugendtreffen und am Rande von rechtsgerichteten Demonstrationen die Bürger über Maßnahmen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zu informieren. In den vergangenen acht Jahren wurden mit den Fahrzeugen rund 130 000 Kilometer zurückgelegt.

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Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat der Koordinierungsstelle "Tolerantes Brandenburg" am Montag ein neues "Demokratie-Mobil" übergeben. Mit dem Fahrzeug sind Beratungsteams im ganzen Land unterwegs, um auf Volksfesten, Sportveranstaltungen, Jugendtreffen und am Rande von rechtsgerichteten Demonstrationen die Bürger über Maßnahmen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zu informieren. In den vergangenen acht Jahren wurden mit den Fahrzeugen rund 130 000 Kilometer zurückgelegt.

Das Handlungskonzept "Tolerantes Brandenburg" wurde 1998 von dem damaligen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe (SPD) angeregt. Hintergrund waren alarmierend hohe Zahlen rechtsextremer Übergriffe in Brandenburg. Im kommenden Sommer soll das 20-jährige Bestehen des Konzepts mit einem Fest mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gefeiert werden.

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