Gesellschaft - Leipzig:MDR-Intendantin will mehr starke Frauen auf dem Bildschirm

Leipzig (dpa) - MDR-Intendantin Karola Wille sieht Frauen auch in ihrer Branche weiterhin benachteiligt. "Wir brauchen mehr starke Frauen auf den Bildschirmen", sagte sie laut Mitteilung bei einer Konferenz "Frauen in Medien und Politik" am Samstag in Leipzig. Stereotype von den Geschlechtern im Kopf beeinflussten noch immer das Verhalten und Entscheidungen, gleichwohl die Branche auf einem guten Weg sei. Es gebe mittlerweile mehr Aufmerksamkeit für Frauen bei der Auswahl der Stoffe, der Projektvergabe und den Akteuren der filmischen Hauptgewerke. Der MDR habe die Reformation mit "Katharina Luther" gefeiert, Ida und ihr Leben stand im Fokus von "Charité", und die Bauhaus-Geschichte werde aus Lottes Sicht erzählt. "Diese Figuren sind Vorbilder: selbstbestimmt, intelligent, durchsetzungsstark, gewitzt; und sie sind sichtbar."

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Leipzig (dpa) - MDR-Intendantin Karola Wille sieht Frauen auch in ihrer Branche weiterhin benachteiligt. "Wir brauchen mehr starke Frauen auf den Bildschirmen", sagte sie laut Mitteilung bei einer Konferenz "Frauen in Medien und Politik" am Samstag in Leipzig. Stereotype von den Geschlechtern im Kopf beeinflussten noch immer das Verhalten und Entscheidungen, gleichwohl die Branche auf einem guten Weg sei. Es gebe mittlerweile mehr Aufmerksamkeit für Frauen bei der Auswahl der Stoffe, der Projektvergabe und den Akteuren der filmischen Hauptgewerke. Der MDR habe die Reformation mit "Katharina Luther" gefeiert, Ida und ihr Leben stand im Fokus von "Charité", und die Bauhaus-Geschichte werde aus Lottes Sicht erzählt. "Diese Figuren sind Vorbilder: selbstbestimmt, intelligent, durchsetzungsstark, gewitzt; und sie sind sichtbar."

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