Gesellschaft - Berlin:Senat will Engagierte mit Onlineprojekt sichtbar machen

Berlin
Sawsan Chebli, Staatssekretärin, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Wolfgang Kumm/dpa (Foto: dpa)

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Berlin (dpa/bb) - Berliner Ehrenamtliche, die sich in Zeiten der Corona-Pandemie engagieren, sollen mit einem Onlineprojekt auf dem Engagementportal "bürgeraktiv" in den Fokus gerückt werden. Die Senatskanzlei fördert zu diesem Zweck die Kampagne "Volunteers of Berlin", über die in den kommenden Wochen 15 Engagierte in Foto und Video porträtiert werden sollen, wie die Behörde am Dienstag bekanntgab. Vorgestellt werden dabei Freiwillige, die etwa eine Imkerei in einer Geflüchtetenunterkunft in Köpenick leiten, Gartenprojekte stemmen oder sich für die queere Szene einsetzen. Queer umschreibt Menschen, die sich nicht mit dem heterosexuellen Geschlechtsbild identifizieren. Mit der Kampagne soll nicht nur die Arbeit der Freiwilligen gewürdigt werden, sondern auch zum Nachmachen angeregt werden.

"Die Engagierten zeigen, was trotz vieler Corona-bedingter Einschränkungen möglich ist und halten unsere Stadt in dieser schwierigen Zeit zusammen", betonte Sawsan Chebli (SPD), Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement. Nach und nach sollen nun die Geschichten der Ehrenamtlichen auf der Plattform "bürgeraktiv" veröffentlicht werden. Auf dem Portal können sich Interessierte auch für ehrenamtliche Tätigkeiten melden oder sich über bürgerschaftliches Engagement informieren.

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