Gesellschaft - Berlin:Experte befürchtet: Depressiver Rückzug im Lockdown

Berlin
Ein Schild einer Praxis für Psychotherapie. Foto: Jens Wolf/zb/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Bremerhaven/Münster (dpa) - Lockdown, Homeoffice und Einschränkungen können Menschen auf lange Sicht in Depressionen stürzen - noch aber ist die Lage besser als befürchtet. Stoßen Menschen an Grenzen, sei eine mögliche Folge der depressive Rückzug, sagte Dirk Heimann, Oberarzt des Behandlungszentrums für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Bremerhaven. Dann könne sich der eigene Antrieb reduzieren, die Menschen schliefen schlechter und könnten sich schlechter konzentrieren. Die gute Nachricht: Die Resilienz der Bevölkerung in Deutschland "ist höher als man denkt", sagte Prof. Tillmann Krüger von der Medizinischen Hochschule Hannover. Resilienz beschreibt die Fähigkeit, mit Krisensituationen umzugehen.

© dpa-infocom, dpa:210516-99-615707/2

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