Gesellschaft - Bad Hersfeld:Lotto-Fee Reichenbacher: Einmal gute Vorsätze reichen nicht

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Lotto-Fee und Theater-Regisseurin Franziska Reichenbacher (50) hält nichts von guten Vorsätzen lediglich einmal im Jahr. "Ich glaube, die Tradition der guten Vorsätze zum Jahresanfang ist in Zeiten der permanenten Selbstoptimierung auch ein bisschen aus der Mode gekommen." Es reiche ja längst nicht mehr, sich nur einmal im Jahr gute Vorsätze vorzunehmen. Man könne jeden Tag versuchen, ein besserer Mensch zu werden: "freundlicher, sozialer, liebevoller, klüger, gesünder und umweltbewusster".

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Lotto-Fee und Theater-Regisseurin Franziska Reichenbacher (50) hält nichts von guten Vorsätzen lediglich einmal im Jahr. "Ich glaube, die Tradition der guten Vorsätze zum Jahresanfang ist in Zeiten der permanenten Selbstoptimierung auch ein bisschen aus der Mode gekommen." Es reiche ja längst nicht mehr, sich nur einmal im Jahr gute Vorsätze vorzunehmen. Man könne jeden Tag versuchen, ein besserer Mensch zu werden: "freundlicher, sozialer, liebevoller, klüger, gesünder und umweltbewusster".

Reichenbacher will sich künftig immer einen Zeitpuffer bei Terminen und Treffen einbauen, um beim Ringen um Pünktlichkeit nicht in Hektik zu verfallen. Eine "Viertelstunde Vorsprung" nennt sie ihr Projekt. "Daran arbeite ich noch", sagte sie in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter Prominenten in Hessen. Reichenbacher arbeitet neben ihrer Tätigkeit als ARD-Ansagerin der Lottozahlen auch als Moderatorin, Autorin und Regisseurin für (Kinder-)Theaterstücke bei den Bad Hersfelder Festspielen.

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