Am 18. Mai 1932 titelte die Canberra Times: "Passagierdampfer in Flammen. Luxusschiff im Golf von Aden sich selbst überlassen. 200 Personen vermisst." Wenige Meilen vor dem Horn von Afrika war an Bord des luxuriösen Passagierschiffs Georges Philippar ein Feuer ausgebrochen. Mit seinen Sulzer-Dieselmotoren konnte es der Dampfer auf 18,5 Knoten bringen. Die Schifffahrtsgesellschaft Compagnie des Messageries Maritimes hatte alle Sicherheitsvorschriften beachtet, es gab acht wasserdichte Schotts und sechzehn Rettungsboote nach neuesten Normen.
Dem Geheimnis auf der Spur:Flammen auf dem Meer
1932 sank der Luxusdampfer "Georges Philippar" mit einem berühmten Journalisten an Bord. War das Unglück in Wahrheit ein Attentat?
Von Rudolf von Bitter
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