Zweiter Weltkrieg:Ein Wald voller Wunden

Lesezeit: 8 Min.

Erich Hönen, 77,  ist im mehrheitlich deutschsprachigen Ostbelgien aufgewachsen. Sein Vater kämpfte für Hitlers Armee. (Foto: Foto: Josef Kelnberger)

20 000 Menschen starben vor 80 Jahren bei der  Ardennenoffensive. Den Belgier Erich Hönen begleiten die Schlacht und ihre Folgen ein Leben lang. In einem Wald in der Nordeifel sammelt er Hinterlassenschaften des Krieges – und hilft, Überreste von gefallenen Soldaten zu bergen.

Von Josef Kelnberger

Blaue Mütze auf dem Kopf, grüne Allwetterjacke am Leib, festes Schuhwerk an den Füßen, so schreitet Erich Hönen voran durch sein Kriegsgebiet, ein kleiner, drahtiger Mann von 77 Jahren.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusZweiter Weltkrieg
:Wie die Ardennenschlacht tobte

Vor 75 Jahren bricht die Ardennen-Offensive zusammen, der letzte Versuch Hitler-Deutschlands, das Blatt noch einmal zu wenden. Die deutschen Anfangserfolge schockieren die Alliierten ebenso wie die Gräuel der SS.

Von Kurt Kister

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: