Galerie der Hassobjekte (3):Sie wollen's nicht mehr sehen

Schon klar, Toleranz ist wichtig. Aber es gibt Dinge, da kennen unsere User einfach kein Pardon. Hier sind die schlimmsten.

V. Simon

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Schon klar, Toleranz ist wichtig. Aber es gibt Dinge, da kennen unsere User einfach kein Pardon. Ihr liebstes Hassobjekt fehlt in unserer Liste? Dann schicken Sie uns Ihre Vorschläge bitte an: leben@sueddeutsche.deSponge Bob ist ein freundlicher Schwamm, der aussieht wie ein abgepackter Emmentaler. Unwissende verwechseln ihn hin und wieder mit Bernd, dem Brot. Oder sie fragen sich, was ein Stück Käse in einem Unterwasserstädtchen mit dem bezaubernden Namen Bikini Bottom zu suchen hat. Sein Zuhause ist jedenfalls eine Zwei-Zimmer-Ananas. Das, immerhin, ist witzig.Foto: dpa

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Angelina Jolies Lippen und überhaupt: Angelina.Foto: Reuters

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Sogenannte Individual Bikes: Fahrräder, die aussehen, als wären sie gern etwas anderes, etwa eine Harley Davidson oder ein Traktor. Und am liebsten auch an einem anderen Ort, zum Beispiel Palm Beach. Das gilt natürlich auch für den Großteil der Besitzer solcher Räder.Foto: ddp

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Damen mittleren Alters mit quietschroten Ketchup-Haaren (im Bild: Sängerin Lou). Botschaft: "Ich bin flott und frech und ein prima Kumpel - Abwehr zwecklos!"Foto: ddp

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Rucola: Angeblich essbares Trendgestrüpp, das 90 Prozent der Bevölkerung widerstandslos in den Einkaufswagen packt, obwohl es sich geschmacklich herb bis verbittert zeigt.Foto: ddp

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Selbst ernannte Weinkenner - vor allem Rotweinkenner. Karl Lagerfeld forderte kürzlich ein Ende des "Firlefanzes", den viele Wein-Liebhaber machen, indem sie am Weinglas rumschnuppern, es tausendmal drehen und wenden, um den Inhalt schließlich mit geschlossenen Augen und schnalzender Zunge runterzuspülen. "Solchen Leuten gegenüber wirkt man wie ein Vollidiot", sagte der Abstinenzler.Foto: Istockphotos

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T-Shirts mit Doof-Sprüchen. Der Träger will folgende Botschaft senden: "Ich sehe vielleicht normal aus, bin aber eigentlich wild und ein Spaßvogel."Montage: sueddeutsche.de

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So genannte Wellnesskaugummis in abartigen Phantasie-Geschmacksrichtungen wie zum Beispiel Papaya-Aloe Vera oder Himbeer-Zitronengras. Igitt!Foto: dpa

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Der Ausdruck "Klavierlackoptik" als Entschuldigung für billig wirkendes, schwarz glänzendes Plastikgehäuse.Foto: MS-Tech

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Reinhold Beckmann und Johannes B. Kerner - Betroffenheits-Moderatoren mit Hang zur Selbstinszenierung. Motto: Was zählt, ist der Moderator. Dann kommt der Inhalt. Dann der Gast.Foto: dpa

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Künstliche Milchbärte: Prominente Wellness-Frauen (im Bild: Yvonne Catterfeld), die weiße Flüssigkeit aus einer Schale oder einem überdimensionalen Glas schlürfen und dazu fröhlich grinsen.Foto: dpa

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Hochgestellte Polo-Hemdkragen - tritt gehäuft auf in Kombination mit BWL-Seminar, Barbourjacke, Seidentuch und Perlenkette. Verursacht bei Anhängern dieser Angewohnheit ein Zugehörigkeitsgefühl. Beim Rest der Bevölkerung Übelkeit.Foto: Getty Images

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Sich selbst suchende, entrückte Bongo-Trommler, die in öffentlichen Parks ihre Ruhe suchenden Mitmenschen belästigen. Besondere Spezies: Trommelgruppe Englischer Garten. Hat sich vor ewigen Zeiten an ein paar Rastamänner rangewanzt und belagert seitdem als multikulturelle Touristenattraktion die Wiese vor dem Münchner Monopteros.Foto: Istockphotos

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Reihenhäuser und Doppelhaushälften in Neubaugebieten. Diese Art Lebensraum eignet sich hervorragend als Brutstätte für Axtmörder.Foto: photocase

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Der Ausdruck "geht ja gar nicht" - der geht wirklich gar nicht mehr. Wenn man nur einen passenden Ersatz finden würde ...Foto: Istockphotos

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Zwinkernde, heulende und staunende Smilies in E-Mails, Skype und SMS ersetzen zunehmend den geistreichen Gebrauch von Worten. Wer so wenig zu sagen hat, sollte schweigen.Foto: Istockphotos

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Bollywood-Filme - Michael Jackson kannte sie längst. Als auch Europa endlich dahinterkam, dass Indien die größte Kinoindustrie der Welt besitzt und possierliche Filme mit lustiger Gute-Laune-Musik produziert, kamen sie über uns. Nun läuft bei jeder Chill-out-Party (die kommen in der nächsten Hass-Galerie dran!) und an jedem indischen Imbiss-Stand ein Bollywood-Film auf DVD, in der Frauen mit Quietsch-Stimme trällern und im Gleichschritt mit 100 Männern tanzen.Foto: AP

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Der Komiker Mario Barth, dessen größter Fan er selbst ist. Füllt Stadien mit Menschen, setzt sie in Warteschleife auf die Pointe und erzeugt Spannung, indem er sich selbst unterbricht, weil er augenscheinlich kaum Luft kriegt vor lauter Lachen. Kritiker vermuten, dass er in solchen Momenten gerade vergessen hat, was er sagen wollte.Foto: dpaIhr liebstes Hassobjekt fehlt in unserer Liste? Dann schicken Sie uns Ihre Vorschläge mit Betreff "Hassobjekte" bitte an: leben@sueddeutsche.de!(sueddeutsche.de/vs/bgr)

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