Galerie der Hassobjekte (5):Sie wollen's nicht mehr sehen

Castingshows, Wikipedia-Junkies, Bionade-Eltern - irgendwas nervt immer. Was unsere User 2010 auf keinen Fall mehr sehen wollen. Eine Auswahl.

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Castingshows, Wikipedia-Junkies, Bionade-Eltern - was 2010 bei unseren Usern für Aggressionen sorgt. Die Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Ihr persönliches Hassobjekt ist nicht dabei? Dann schicken Sie uns doch Ihre Vorschläge an: leben@sueddeutsche.de! Unbeliebt ist Modelmacherin Heidi Klum: "Ich erschrecke immer, wenn ich beim Zappen für ein paar Sekunden mitbekommen muss, wie sich die eiskalte Lady an der Angst verunsicherter Teenager weidet", so eine Userin. Abgesehen davon lösen "Castingshows im Allgemeinen" bei unserem Publikum vielfach Aggressionen aus. Foto: AP

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Auch ein Hassobjekt: "Leute, die im Park Hundekot wegmachen - und dann die Tüte auf die Wiese werfen" - Hundehalter sollten den Pfad der Tugend auch zu Ende gehen.Foto: ddp (Montage)

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Das geht schöner. "Klamotten mit V-Ausschnitt" - Sänger Ronan Keating trägt ihn mustergültig, aber vielen Usern ist diese Mode ein Ärgernis.Foto: Getty

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Auf der Liste: "Restaurants, die Mini-Essen für viel Geld als Trend verkaufen" - hier hat Essen mit Hunger nichts mehr zu tun.Foto: ddp

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"Chartshows, egal, wann, egal wo, sie sind überall!" - wer will die eigentlich noch sehen? Unsere User jedenfalls nicht: "Ständig wird man mit alten Hits beschallt, und als Krönung erheben sich dann noch die Originalinterpreten aus ihren Zombigrüften und playbacken sich durchs Programm."Alice Cooper machte es vor.Foto: dpa

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Besonders unliebsam: die Studiogäste besagter Shows. "Deutsche C- und D-Promis, die über internationale A-Promis herziehen, zum Beispiel in Sendungen wie Die nervigsten Schmusesongs." RTL-Moderator Oliver Geissen ist verdächtig oft dabei.Foto: dpa/AP

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"Ugg Boots" - Hausschuhe, die als straßenverkehrstauglich eingestuft werden. Wie konnte es nur so weit kommen?Foto: dpa

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Wer hat rechter? Ein Streit unter Besserwissern ist heute schnell entschieden - das Internet macht's möglich. Unsere User kriegen Pusteln bei "Leuten, die bei jeder offenen Frage im Gespräch bei Wikipedia nachschauen".Foto: dpa/iStock (Montage)

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"Schlecht gemachte deutsche Fernsehproduktionen, die man im amerikanischen Original schon um Klassen besser gesehen hat" - wie zum Beispiel Charles Bronson auf der großen Leinwand und Sebastian Koch im ZDF. Beide waren sie Jack Londons Seewolf.Foto: Getty/ddp

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"Öffentliche Sex-Geständnisse" - ein Grund zum Fremdschämen und Weghören. Seit Tiger Woods scheinen Beichten vor der Presse neuerdings zum guten Promi-Ton zu gehören.Foto: AFP

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Nervtötend und peinlich: "BMW mit dem passenden Kennzeichen B-MW".Foto: ddp/dpa (Montage)

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"Mimiklose Botox-Gesichter von Stars, die es nicht schaffen, in Würde zu altern" - ganz so schlimm ist es bei Kylie Minogue nicht. Die australische Sängerin macht als eine der wenigen kein Geheimnis aus ihrem Griff zur Spritze.Foto: ddp

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Die Oliver Pocher Show - der frühere Studio-Hiwi von Harald Schmidt hat seit Oktober vergangenen Jahres seine eigene Late-Night-Show auf Sat1.Foto: ddp

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"Lodda und seine Liliana" - eine On-off-Beziehung, die unsere Leser nicht in Atem hält, sondern nurmehr zum Gähnen bringt. Vielleicht täte ein neuer Trainerjob Lothar Matthäus gut.Foto: AP

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Auch dieses TV-Format geht unseren Usern auf die Nerven: "Ich möchte keine selbsternannten Wetterexperten mehr sehen, die uns auf Außenstationen mit riesigen Wollmikrophonen inmitten von Sturm, Regen oder Schnee das Wetter verkünden." Hier prognostiziert übrigens Stefan Kreibohm für den NDR das Wetter auf der Insel Hiddensee.Foto: dpa

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"Sansibar-Aufkleber" - der Sticker auf der Heckklappe beweist, dass der Fahrer schon mindestens einmal in der Kult-Kneipe auf Sylt gewesen ist. Er ist sozusagen die Steigerung zum Aufkleber mit der Insel-Silhouette.Foto: oh

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"Politiker, die alles aussitzen (siehe Frau Merkel)" - immerhin hatte die Bundeskanzlerin damit bisher Erfolg.Foto: dpa

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"Männer, die die gleichen Bubi-Klamotten wie ihre Söhne tragen" finden unsere User unerträglich. Die Steigerung dazu: "Diese absolut grässlichen Umhängetaschen. Noch schlimmer: Wenn an diesen Umhängetaschen Plüschtieranhänger baumeln. Man kann dann nur rätseln, wer gerade wen in den Kindergarten bringt."Auf diesem Bild wird Uwe Ochsenknecht von seinen beiden Söhnen Wilson Gonzales (li.) und Jimi Blue (re.) auf die Bühne gebracht.Foto: dpa

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Das Fräuleinwundertrio der Öffentlich-Rechtlichen: "Die überall präsente Barbara Schöneberger", "die auf hochdeutsch getrimmte Christine Neubauer" und "die in jedem Mehrteiler nervende und ausdruckslose Veronica Ferres". Es gebe "keinen Tag, an dem man bei ARD oder ZDF nicht über sie stolpert".Foto: AP, Getty (sueddeutsche.de/leja/vs/jja)

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