Freizeit - Kehl:Französische Vermittler sollen in Freibädern helfen

Kehl/Straßburg (dpa/lsw) - Nach Streitereien in Freibädern in Kehl (Ortenaukreis) an der Grenze zu Frankreich wollen die beiden Nachbarländer enger zusammenarbeiten, um weiteren Ärger zu verhindern. Die französische Stadt Straßburg schickt Vermittler in die Freibäder, wie die zuständigen Präfekturen und die Stadt Kehl am Freitag in einer Mitteilung erklärten. Zudem solle die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Sicherheitsdienste und der Polizeien verstärkt werden. Auch seien die Regeln in deutschen und französischen Freibädern angeglichen worden. Unter anderem sei auch in den Kehler Bädern das Rauchen von Shishas verboten worden.

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Kehl/Straßburg (dpa/lsw) - Nach Streitereien in Freibädern in Kehl (Ortenaukreis) an der Grenze zu Frankreich wollen die beiden Nachbarländer enger zusammenarbeiten, um weiteren Ärger zu verhindern. Die französische Stadt Straßburg schickt Vermittler in die Freibäder, wie die zuständigen Präfekturen und die Stadt Kehl am Freitag in einer Mitteilung erklärten. Zudem solle die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Sicherheitsdienste und der Polizeien verstärkt werden. Auch seien die Regeln in deutschen und französischen Freibädern angeglichen worden. Unter anderem sei auch in den Kehler Bädern das Rauchen von Shishas verboten worden.

Ende Juni hatten Bademeister und Polizei das Freibad im Kehler Stadtteil Auenheim geräumt, nachdem es zu Auseinandersetzungen gekommen war. Die Bäder in Kehl werden auch von Jugendlichen aus Straßburg besucht. Kehls Oberbürgermeister Toni Vetrano (CDU) hatte auch Innenminister Thomas Strobl (CDU) um Hilfe gebeten, nachdem es in den Bädern der Stadt mehrfach zu Problemen mit Jugendlichen gekommen war.

Strobl sagte nun in Stuttgart, es sei ein gutes und wichtiges Zeichen, dass das Nachbarland zugesagt habe, französische Vermittler zu schicken. "Die verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist wichtig, um den auffälligen Jugendlichen auch in ihrer Sprache ein klares Stopp-Signal zu geben." Sollte es erforderlich sein, sei zudem eine kurzfristige und zeitweise Unterstützung des zuständigen Polizeipräsidiums durch zusätzliche Beamte möglich.

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