Freizeit - Hamburg:Wasserlichtorgel in Planten und Blomen muss saniert werden

Hamburg (dpa/lno) - Im Hamburger Park Planten und Blomen soll die seit 1973 betriebene Wasserlichtorgel grundlegend saniert werden. Dafür wollen SPD und Grüne in Hamburg drei Millionen Euro aus dem Hamburger Sanierungsfonds freigeben lassen und haben einen entsprechenden Antrag für die nächste Bürgerschaftssitzung Mitte Januar gestellt. Darüber berichteten am Donnerstag Hamburger Medien.

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Hamburg (dpa/lno) - Im Hamburger Park Planten und Blomen soll die seit 1973 betriebene Wasserlichtorgel grundlegend saniert werden. Dafür wollen SPD und Grüne in Hamburg drei Millionen Euro aus dem Hamburger Sanierungsfonds freigeben lassen und haben einen entsprechenden Antrag für die nächste Bürgerschaftssitzung Mitte Januar gestellt. Darüber berichteten am Donnerstag Hamburger Medien.

Zu den spektakulären Wasserlichtspielen am Parksee kämen bis zu 5000 Besucher täglich in den Sommermonaten, heißt es in dem Antrag. Allerdings zeige die Anlage erhebliche Verschleißspuren, da die Becken - mittlerweile mit Rissen - , die Wasser- und Elektroleitungen, die Beleuchtungskörper, die Pumpen und Düsen im nächsten Jahr 45 Jahre alt sind. "Ohne Grundinstandhaltung kann ein Betrieb nicht aufrechterhalten werden", hielten die Regierungsfraktionen fest. Ausgenommen sei die Tontechnik, die 2015 erneuert worden war. Der Park soll im Zuge der Sanierungsarbeiten rund um das Hamburger Congress-Centrum CCH mit einem neugestalteten Zugang ohnehin aufgewertet werden.

Die Wasserlichtorgel wird live gespielt, wobei ein Künstler die Wasserfontäne über die Regler bewegt, der andere das Klavier spielt. An ihm sind den Angaben zufolge 762 Scheinwerfer mit bis zu 500 Watt in Schaltgruppen unterschiedlicher Farbe zusammengefasst. Über Pumpen wird das Wasser aus dem Fontänenbecken angesaugt und über 99 Düsen in virtuosen Formen wieder versprüht. Die höchste Fontäne kann 36 Meter erreichen. Neben den abendlichen farbigen Wasserspielen gibt es diese tagsüber ohne Beleuchtung.

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