Freizeit - Hamburg:Mehr Menschen in NRW-Gewässern ertrunken

Hamburg/Köln (dpa) - Die Zahl der Badetoten ist in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr gestiegen. Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Hamburg mitteilte, sind 2018 in NRW 63 Menschen ertrunken - acht mehr als im Vorjahr. Bundesweit stieg die Zahl der Badetoten um knapp 20 Prozent auf 504. Grund dafür sei der lange heiße Sommer.

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Hamburg/Köln (dpa) - Die Zahl der Badetoten ist in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr gestiegen. Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Hamburg mitteilte, sind 2018 in NRW 63 Menschen ertrunken - acht mehr als im Vorjahr. Bundesweit stieg die Zahl der Badetoten um knapp 20 Prozent auf 504. Grund dafür sei der lange heiße Sommer.

Die meisten Todesfälle ereigneten sich demnach beim Baden in Flüssen, Bächen oder Seen. "Binnengewässer führen leider noch immer die Ertrinkungsstatistiken an, denn sie werden in den seltensten Fällen von Rettungsschwimmern bewacht", sagte DLRG-Präsident Achim Haag. Bei sommerlichen Temperaturen sehnten sich viele Menschen nach Abkühlung und gingen dann oft zu sorglos ins Wasser.

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