Rostock (dpa/mv) - Vor Beginn der Wassersportsaison hat die Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern Freizeitskipper auf die Gefahren durch Alkoholgenuss am Ruder aufmerksam gemacht. "Niemand solle die Situationen unterschätzen, nur weil sie nicht im Straßenverkehr ablaufen", sagte der Sprecher der Wasserschutzpolizei, Robert Stahlberg, vor dem Symposium "Alkohol, Drogen und Verkehrseignung in der Schifffahrt" am Mittwoch in Rostock.
Es sei davon auszugehen, dass etwa ein Viertel der 184 landesweit im vergangenen Jahr von der Wasserschutzpolizei registrierten Unfälle auf Alkoholgenuss zurückzuführen sei.