Freizeit - Berlin:Verdi ruft zum Warnstreik in Hamburger Bädern auf

Hamburg (dpa/lno) - Wer am Freitag schwimmen gehen möchte, könnte vor einer verschlossenen Schwimmbadtür stehen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die mehr als 500 Beschäftigten der Bäderland-Betriebe in Hamburg zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. "Wir rechnen damit, dass tatsächlich morgen mindestens sechs Bäder in Hamburg geschlossen sein werden", sagte Verdi-Verhandlungsführer Ole Borgard der Deutschen Presse-Agentur. Der Aufruf sei an alle Beschäftigten des kommunalen Unternehmens gegangen - vom Schwimmmeister über die Reinigungskraft, Handwerker, Badleiter, Schulschwimmlehrer und die Mitarbeiter in der Verwaltung. Gestreikt wird vorm Kaifu-Bad, Midsommerland, Bondenwald, Parkbad, Bad in der Elbgaustraße und in Billstedt. Die zentrale Kundgebung war gegen 11.30 Uhr vor dem St.-Pauli-Stadion geplant.

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Hamburg (dpa/lno) - Wer am Freitag schwimmen gehen möchte, könnte vor einer verschlossenen Schwimmbadtür stehen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die mehr als 500 Beschäftigten der Bäderland-Betriebe in Hamburg zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. "Wir rechnen damit, dass tatsächlich morgen mindestens sechs Bäder in Hamburg geschlossen sein werden", sagte Verdi-Verhandlungsführer Ole Borgard der Deutschen Presse-Agentur. Der Aufruf sei an alle Beschäftigten des kommunalen Unternehmens gegangen - vom Schwimmmeister über die Reinigungskraft, Handwerker, Badleiter, Schulschwimmlehrer und die Mitarbeiter in der Verwaltung. Gestreikt wird vorm Kaifu-Bad, Midsommerland, Bondenwald, Parkbad, Bad in der Elbgaustraße und in Billstedt. Die zentrale Kundgebung war gegen 11.30 Uhr vor dem St.-Pauli-Stadion geplant.

Mit dem Warnstreik will die Gewerkschaft ihren Forderungen nach mehr Geld bei den Verhandlungen mit dem Arbeitgeber Nachdruck verleihen. Verdi fordert unter anderem Erhöhungen um 250 Euro im Monat und eine höhere Jahressonderzahlung. Zudem sollen Auszubildende 100 Euro mehr im Monat bekommen. Die Arbeitgeberseite habe bislang mindestens 75 Euro und eine schrittweise Erhöhung der Jahressonderzahlung geboten. Die Verhandlungen sollen am 29. Juli fortgesetzt werden.

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