Freizeit - Berlin:Hamburger Manufaktur mischt in Sneaker-Szene mit

Hamburg (dpa/lno) - Eine rote Rose, ein Camouflage-Design oder ein Lieblingstier: Das Aufhübschen von Sneakern der internationalen Sportschuhhersteller ist angesagt. "Der Trend geht zur Individualität", sagt eine Sprecherin des Bundesverbandes der Schuh- und Lederwarenindustrie (Berlin). Zwar gibt es laut Industrieverband keine offiziellen Statistiken zu Sneakern, nach Verbandsangaben soll sich der Marktanteil von in Deutschland verfügbaren Sportschuhen von 2007 bis 2017 auf 10 Prozent jedoch nahezu verdoppelt haben.

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Hamburg (dpa/lno) - Eine rote Rose, ein Camouflage-Design oder ein Lieblingstier: Das Aufhübschen von Sneakern der internationalen Sportschuhhersteller ist angesagt. "Der Trend geht zur Individualität", sagt eine Sprecherin des Bundesverbandes der Schuh- und Lederwarenindustrie (Berlin). Zwar gibt es laut Industrieverband keine offiziellen Statistiken zu Sneakern, nach Verbandsangaben soll sich der Marktanteil von in Deutschland verfügbaren Sportschuhen von 2007 bis 2017 auf 10 Prozent jedoch nahezu verdoppelt haben.

"Die Leute stehen auf Individualität", sagt auch Martin Olomi, Gründer der "Sneaker Surgery" in Hamburg-Wandsbek. Die von ihm gefertigten Einzelstücke sollen ein Hingucker sein: "Hey, ich hab' was Besonderes am Fuß", sagt der gebürtige Bulgare. Er ist nach seinen Angaben einer von etwa 20 "relevanten Customern" - so die Jobbezeichnung - in Deutschland. Diese Künstler veredeln je nach Kundenwunsch Sneaker mit Logos, Schriftzügen, Porträts und anderen Accessoires wie Manschettenknöpfen oder Swarovski-Steinen. Solche Liebhaberstücke kosten mehrere hundert Euro.

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