Freddie Mercury:Oh Mamma Mia, let him rock

Ein Stimmwunder, ein Bühnenwunder, ein Zwischenwesen: Freddie Mercury war immer ein Paradiesvogel.

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Ein Stimm- und Bühnenwunder, ein Zwischenwesen: Freddie Mercury war immer ein Paradiesvogel.

Als Farrokh Bulsara wird im Jahr 1946 auf Sansibar geboren, auf der Bühne findet er aber sein wahres Zuhause.

1970 gründet er mit Brian May und Roger Taylor Queen, Anfang 1971 kommt John Deacon dazu: Zwei Jahrzehnte, bis zu Mercurys Tod, wird die Besetzung gleich bleiben und der Sound zugleich schrill überdreht und massentauglich, zwischen Rock und Oper.

In den Anfangsjahren trug die ganze Band die Haare lang. Mercurys Outfit ist bereits hauteng, aber auf der Höhe der Glam-Welle durchaus verwechselbar.

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"Oh Mamma Mia Let Me Go": Die pompösen Worte sind die Bruchstelle von "Bohemian Rhapsody", an dem in die Ballade der Rock einbricht.

Der Song markiert auch den Wendepunkt in der Bandkarriere. Im September 1976 werden Queen Silberne, Goldene und Platin-Schallplatten für eine Million verkaufter Einheiten ihres Hits verliehen. Neun Wochen steht die Single auf Eins - Rekord. May, Deacon (stehend), Taylor und Mercury sind zufrieden, ...

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... und sehen aus wie zahme Schwestern von Led Zeppelin. Oh Mamma Mia!

Deacon nimmt den 80er-Rock am überzeugendsten voraus - und Freddie Mercury probiert sich noch aus in seinen Rollen.

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1977: Ein hautenger Harlekin von Mercury.

Eine weitere Spezialität ist bereits in seinen Händen: Der Mikrofonständer, der in den folgenden Jahren alle Funktionen erfüllt, von Ersatzphallus, Zeigestock bis zum Blitzableiter. Auch wenn die Band früh als Live-Erfahrung gilt - es gibt noch Raum noch oben.

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London, Earls Court, Juni 1977. Zwei legendäre Konzerte, ein Mercury, der blitzt und blinkt, und sich obenrum freimacht. Auch das ein typisches Element seiner künftigen Shows.

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Untenrum gehts auch: Mercury im Mai 1978, Wembley Arena.

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Zeitreise: von den späten Siebzigern ...

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... in die frühen Achtziger. Das Outfit wird sportiver, die Haare kurz, die Faust ist geballt. Die Bühnenfigur wird endgültig massentauglich, zwischen Supermacho und Ballerina.

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Mercury lässt sich wildeste Leder- und Spandex-Kreationen entwerfen. Hier eine Hose im Spinnenlock aus dem Jahr 1985: It's a miracle.

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Bühnenakrobatik: Gleiche Hose, ein Jahr zuvor. Mit einer Mischung aus Trippeln, Laufen und Posen reißt Mercury das Publikum stets mit ...

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... und spielt mit den Reaktionen wie kein Zweiter.

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Rio de Janeiro im Januar 1985, Queen spielen "Rock in Rio" - die Welt wird um ein unvergessliches Konzerterlebnis reicher. Nicht nur, weil sich ...

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Mercury bei "I want to break free" Plastikbrüste umschnallt. Weiblich und männlich zugleich, das Geschlechterspiel ist Freddie Mercurys Markenzeichen.

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Die Bandbreite seines Gesangs ist so groß wie die seiner Theatralik auf der Bühne.

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Klassischer Moment: Im Wembley-Stadion kommt Mercury 1986 am Ende zu den Klängen von "God save the Queen" im königlichen Mantel auf die Bühne. Das Outfit ...

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... kam im April 2007 bei Christie's in London unter den Hammer. Der Handel mit Queen-Devotionalien ist rege.

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Für die Fans bleibt Mercury ...

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... eine Legende, Kritikern gilt er als überkandidelte Rockröhre, abgedriftet in den Kitsch. Unbestritten und kontinuierlich ist die Extravaganz seiner Auftritte.

Ab Mitte der achtziger Jahre zieht sich Mercury langsam aus der Öffentlichkeit zurück, bei späten Live-Auftritten - etwa mit der spanischen Opernsängerin Montserrat Caballé im Oktober 1988 - kommt seine Stimme vom Band.

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1999 kommt eine Briefmarke auf den Markt, die den Künstler in Aktion zeigt. Ein Energiebündel, stets in bewegungsfreundlichem Spandex.

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Freddie Mercury, 1984.

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