Wandern mit Franz Klammer:„Einfach niedersitzen, einatmen und den Blick genießen“

Lesezeit: 5 Min.

Einmal Berg, immer Berg, findet Franz Klammer. Der ehemalige Skirennläufer geht es inzwischen beim Wandern eher gemütlich an. (Foto: Foto: Johanna Pfund)

Lange zählte für Franz Klammer nur die Geschwindigkeit, wenn der bis heute erfolgreichste Abfahrt-Skirennläufer in den Bergen war. Heute hingegen geht es um: Genuss.

Von Johanna Pfund

1100 Höhenmeter, „die sind beim Wandern meine Preisklasse“, sagt Franz Klammer. Genauso viele Höhenmeter liegen zwischen seinem Haus und dem Gipfel seines Hausbergs, dem Mirnock in Kärnten. Es ist eine seiner Lieblingstouren. Oft ist es jetzt seine Tochter, die ihn stupst und sagt: „Papa, komm, gehen wir wieder.“ Wenn er losgeht, sieht man, dass Klammer ein Bergmensch ist. Langsam, im gleichmäßigen, bedächtigen Schritt alter Bergführer. Damit er gut hinaufkommt auf den Mirnock – oder einen der anderen Nockberge, die ihren Namen der gerundeten Form ihrer Gipfel schulden, die an allerlei österreichische Spezialitäten denken lassen, an Kasnocken, Grießnockerl, Salzburger Nockerln.

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