Forbes-Liste der einflussreichsten Stars:Very Important Promis

In der Forbes-Liste der einflussreichsten Prominenten der Welt stellen die Damen ihre männlichen Kollegen in den Schatten. Erstmals schaffte es auch ein Politiker in die Top 100.

Merlin Scholz

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Angelina Jolie

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In der Forbes-Liste der einflussreichsten Prominenten der Welt stellen die Damen ihre männlichen Kollegen in den Schatten. Erstmals schaffte es auch ein Politiker in die Top 100, die beste Deutscher kam auf Platz 78. Das Forbes-Magazin erstellt seine Liste nach dem Einkommen der Stars, bezieht aber auch die Popularität und Präsenz in den Medien mit ein. Dazu zählen Auftritte im Fernsehen, Erwähnungen im Internet, Titelbilder auf Magazinen. Somit ist nicht zwangsweise der bestverdienenste Promi auch der bedeutenste Promi, wie gerade in diesem Jahr deutlich wurde.

Denn der einflussreichste Promi der Welt heißt Angelina Jolie. Und das obwohl die Schauspielerin im vergangenen Jahr zwar "nur" 27 Millionen Dollar verdiente. Dafür punktete sie aber vor allem mit ihrer Popularität in den Medien. Jolie verdrängte. . .

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. . . durch ihre Dauerpräsenz sogar Oprah Winfrey vom Spitzenplatz, obwohl das Einkommen der US-Talkerin mit 275 Millionen Dollar jenes von Jolie um ein Zehnfaches übersteigt. Winfrey ist der bestbezahlte Promi der Welt. Platz drei. . .

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. . . ging an Pop-Queen Madonna: Sie sorgte gleichermaßen für Schlagzeilen wie sie die Kasse klingeln ließ: Die Sängerin machte mit ihren 58 Konzerten in 17 Ländern 280 Millionen Dollar Umsatz. Dazu bestimmte sie mit ihrer Scheidung von Guy Ritchie und der gescheiterten Adoption in Malawi die mediale Agenda. Geschäftstüchtige Powerfrau. . .

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. . . auf Platz vier ist auch Sängerin Beyonce Knowles. Sie war nicht nur 110 Tage auf Welttournee, sondern vermarktete darüber hinaus auch erfolgreich ihre eigene Mode- und Schmucklinie. Der erste Mann in der Liste. . .

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. . . schlägt erst auf Platz fünf auf: Der Golfer "Tiger" Woods war mit einem Jahresverdienst von 725 Millionen Dollar zum wiederholten Male der bestbezahlte Sportler der Welt, fand in den Schlagzeilen allerdings kaum statt. Auf den sechsten Platz. . .

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. . . rockte sich der "Boss" : Bruce Springsteens Tour mit seiner "Eastwick Band" spielte insgesamt 166 Millionen Dollar ein. Seinen Auftritt beim "Super Bowl", dem Endspiel im American Football, sahen weltweit mehr als eine Milliarde Fernsehzuschauer.

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Regisseur Steven Spielberg landete auf dem siebten Rang der Forbes-Liste - auch dank der 150 Millionen Dollar, die sein vierter "Indiana Jones"-Film einspielte.

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Mit Popcorn-Kinofilmen wie "Marley und Ich" oder "Er steht einfach nicht auf Dich!" verdiente Schauspielerin Jennifer Aniston im vergangenen Jahr rund 25 Millionen Dollar und landete in der Forbes-Liste damit pikanterweise genau einen Platz vor ihrem Ex-Mann. . .

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. . . Brad Pitt, den die Liste nur auf Rang neun führt - und das trotz Oscar-Nominierung. Richtig Kasse machte. . .

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. . . auch der zweite Sportler in der Forbes-Top-Ten: Basketballspieler Kobe Bryant führte das Team der USA zum Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Peking. Die 21 Millionen Dollar Grundgehalt, die er von seinem NBA-Club, den Los Angeles Lakers, bekommt, maximiert Bryant durch Werbeverträge mit verschiedenen Firmen. Rang elf der Forbes-Liste sicherte sich ein weiterer Afroamerikaner. . .

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. . . Schauspieler Will Smith verdiente im vergangenen Jahr rund 45 Millionen Dollar.

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Diesen Mann kennen hierzulande sicherlich nur die wenigsten. In den USA ist Dr. Phil McGraw allerdings ein populärer Talkmaster. In seiner nachmittäglichen Talkshow gibt er Paaren mit Beziehungsproblemen quotenträchtige Ratschläge - und schaffte es mit einem Jahresverdienst von 80 Millionen Dollar auf den zwölften Platz.

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Ausgerechnet auf dem 13. Platz der Forbes-Liste zu landen, ist für Britney Spears alles andere als ein Unglück. Nach Jahren, in denen sie vordergründlich mit privaten Skandalen in den Schlagzeilen stand, geht es für sie als Pop-Sängerin jetzt wieder aufwärts. Die ersten 13 Konzerte, die sie bisher auf ihrer "Circus"-Tour spielte, brachten einen Umsatz von 24 Millionen Dollar. Dazu gehört Britney noch immer zu den meistdiskutierten Personen im Internet.

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US-Late-Night-König David Letterman rangiert mit einem Jahresverdienst von 45 Millionen Dollar auf Platz 14. Zudem war er gerade im US-Wahljahr auf den Fernsehbildschirmen der Amerikaner präsenter denn je.

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Auf dem 15. Platz machen es sich gleich vier Menschen bequem - und zwar die Musiker von Coldplay. Die Band um Sänger Chris Martin spielten mit ihrer 76 Konzerte umfassenden Welttournee rund 72 Millionen Dollar ein. Da fiel es auch nicht stark ins Gewicht, dass die britischen Musiker was die TV- und Internetpräsenz angeht, eher eine untergeordnete Rolle spielen.

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Mit 55 Millionen Dollar pro Jahr landet Schauspieler Adam Sandler auf Platz 16. Sein Film "Leg dich nicht mit Zohan an" war einer der Kassenschlager des vergangenen Kinojahres. Und noch ein Schauspieler ließ mit Hut und Peitsche . . .

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. . . die Kinoklassen klingen: Noch einmal schlüpfte der mittlerweile 67-jährige Harrison Ford in die Rolle des "Indiana Jones": Rund 787 Millionen Dollar spielte der Film mit Ford in der Hauptrolle ein. Das Comeback des legendären Filmarchäologen elektrisierte auch die Internetgemeinde. Im Web-Ranking der Forbes-Liste rangiert Ford sogar auf Platz 13.

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Sechs Jahre nach seinem Karriereende als Basketballer gehört Michael Jordan mit 45 Millionen Dollar im Jahr immer noch zu den Top-Verdienern. Er ist als Repräsentant für für eine Sportartikelfirma tätig und hält außerdem Anteile an einem Profiteam der NBA. Im Forbes-Ranking landet "His Airness" dank seiner 45 Millionen Dollar Jahresverdienst auf dem 18. Platz.

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Auch auf Rang 19 findet sich ein Basketballer. LeBron James ist mit seinen 24 Jahren schon einer der Top-Stars der NBA und gehört mit 40 Millionen Dollar zu den bestbezahlten Akteuren seiner Zunft.

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Sein Kinofilm "Operation Walküre" über das mißglückte Attentat auf Hitler war an den Kinokassen erfolgreicher als erwartet und spielte rund 200 Millionen Dollar ein. Für Hauptdarsteller und Produzent Tom Cruise blieben immerhin noch 33 Millionen Dollar Jahresverdienst und Rang 20 in der Liste der einflussreichsten Prominenten übrig - auch weil Cruise mit seiner Frau Katie Holmes immer wieder in den Klatschspalten auftaucht.

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Wenn einer für einen "Change" in der Forbes-Liste sorgen konnte, dann er: Mit US-Präsident Barack Obama auf Platz 49 gesellte sich erstmals ein Politiker zu den bedeutendsten Promis. Zwar verdiente Obama "nur" zwei Millionen Dollar, dafür tauchte kein Name in Internet, TV und Presse so oft auf, wie der des 44. Präsidenten der USA.

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Als bestplatzierte Deutsche strahlt Heidi Klum von Position 78. Das Supermodel aus Bergisch-Gladbach lief nicht nur zum wiederholten Male als Unterwäsche-Engel bei der Victoria's Secret Show, sondern durfte sich auch über lukrative Werbeverträge mit einer Fast-Food-Kette und einem Automobilhersteller freuen. Insgesamt verdiente Klum im vergangenen Jahr 16 Millionen Dollar.

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(sueddeutsche.de/mes/gdo)

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