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Dieter Wedel weiß, dass Bescheidenheit keine Zier ist. In seiner Autobiographie erzählt er Dinge, die wir gar nicht wissen wollten.
Dieter Wedel ist bekannt, weil er Großserien ins Fernsehen bringt, als polyamorer Lebensfreund gilt und große Brillen trägt. Dieses Foto entstand im April 2009 in Hannover während der Dreharbeiten zum Hochstapler-Film "Gier", der damals noch "Mit Glanz und Gloria" hieß.
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Das ist der Held von "Gier", Ulrich Tukur als Dieter Glanz. Regisseur Wedel hat die Figur dem Delinquenten Jürgen Harksen nachempfunden, der bei Geldanlegern beliebt war, ehe er sich nach Südafrika absetzte und ins Gefängnis kam. Wedel unterhielt sich lange mit Harksen.
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Rudolf Schock (hier ein Bild aus 1985) war ein bekannter Tenor. Er wurde mit Hunderten Film- und Schallplattenaufnahmen berühmt, doch Meister Wedel kannte ihn mit roter Asche an der Hose: Der TV-Regisseur gab ihm ein paar Tennis-Lektionen - jedenfalls erzählt das Wedel in seiner Autobiographie.
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Mit der Schauspielerin Hannelore Elsner (hier im Jahr 2002) erlebte Wedel vor vielen Jahren eine stürmische Beziehung, deren Einzelheiten er jetzt öffentlich ausbreitet. Vielleicht liegt es daran, dass es viele Geschehnisse rund um den gemeinsamen Sohn zu bewältigen gebe.
Aber Wedel hat noch fünf andere Kinder aus mehreren Beziehungen. Und zu Hannelore Elsner nach München wollte er damals von Hamburg nicht ziehen.
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Dieter Wedel, Produzent, Drehbuchautor und Regisseur, wie er leibt und lebt - als Großmeister am Set, nach dessen Pfeife jeder tanzt. Hier ist er im Oktober 1996 bei Dreharbeiten zum Sat.1-Mehrteiler "Der König von St. Pauli" zu sehen. Neben ihm seine frühere Lebensgefährtin Ingrid Steeger, die ihm während der gemeinsamen drei Jahre einmal in Los Angeles einen Pelz für 10.000 Dollar schenken wollte.
Am Set von "Der König von St. Pauli" ging es chaotisch zu. Wedel wurde krank und kam zwischenzeitlich mi Mandelentzündung in die Münchner Universitätsklinik.
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Bei den Arbeiten zum "König von St. Pauli" entspann sich eine komplizierte Romanze zwischen Wedel und der östereichischen Schauspielerin Julia Stemberger (hier im Mai 1997 mit Hilmar Thate). Irgendwann hatte die Dame ein Brotmesser in der Hand, erzählt der Regisseur.
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Sie lernte TV-Freak Wedel einst beim NDR kennen: Uschi Wolters. Seit vielen Jahren ist sie seine Lebensgefährtin. Hier kommt er im Januar 2008 mit ihr zum Presseball ins Hotel Atlantic in Hamburg.
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Das ist die andere Lebensgefährtin: die Tänzerin Dominique Voland (hier im März 1999), die rasch über die Querelen mit Julia Stemberger hinwegtröstete. Mit ihr weilt Wedel gerne auf Mallorca in der eigenen Wohnung in Port d'Andratx.
Auch mit Dominique hat er ein Kind.
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Der Schriftsteller Dieter Meichsner war viele Jahre lang der "Drehbuch-Papst" des NDR - und für Wedel so etwas wie ein "Ersatzvater". Der heute 81-Jährige hat insgesamt 27 Jahre lang das Fernsehspiel des NDR entscheidend mitgeprägt.
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Roman Herzog (hier im Jahr 1998) ehrte in seiner Zeit als Bundespräsident auch Dieter Wedel - mit dem Bundesverdienstkreuz. Bei der Zeremonie fiel der Wedel-Begleiterin Uschi Wolters ein Ohrring herunter, auf den Herzog prompt trat - und ihn zermalmte.
Wedel fühlte sich trotzdem gebauchpinselt.
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Die Welt von Politikern hat Wedel schon seit vielen Jahren interessiert. Hier posiert er im November 1997 mit dem damaligen Finanzminister Theo Waigel nach der TV-Sendung "Boulevard Bio". Wie für den CSU-Mann Waigel schrieb Wedel auch für den Sozialdemokraten Gerhard Schröder eine Gastrolle ins Drehbuch für "Der große Bellheim", einem ZDF-Mehrteiler.
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Niedersachsens damaliger Ministerpräsident und Kanzlerkandidat Gerhard Schröder und seine Frau Doris (hier im Januar 1997) gaben Wedel ausgiebig Auskunft für dessen Film "Die Affäre Semmeling". Das etwas ausgefranste Werk handelt von politischen Intrigen im Rathaus.
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Dagmar Berghoff war "Miss Tagesschau" und hat irgendwann einmal den Künstler Wedel über dessen schlaflose Nächte hinweggetröstet. Es entstand eine Freundschaft, die auch zu kleinen Rollen führte - bei den "Semmelings". "Die Schauspielerei verlernt man genau so wenig wie das Radfahren."
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Alles hört auf mein Kommando: Regisseur Wedel bei den Dreharbeiten zu "Gier".
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Oft zwang ihn ein Hüftleiden zur Krücke: Wedel machte trotzdem den Eindruck eines Feldherrn des Entertainments. Hier schreitet er mit Dominique Voland im Februar 2001 in Berlin zur Verleihung der "Goldenen Kamera".
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In Worms spielte Mario Adorf bei den Nibelungen-Festspielen im August 2002 unter der Regie Wedels den Hagen von Tronje. Rasch verkrachte sich der Schauspieler mit dem Mann, der ihn im "Bellheim" und "Schattenmann" groß platziert hatte.
Das Licht stimmte nicht, monierte Adorf und sagte: "Du kleiner Fernseharsch." Der Mitinitiator der Festspiele musste zerknirscht erleben, wie Wedel sogar Intendant wurde.
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Am Ziel: Dieter Wedel präsentiert sich auf einer Pressekonferenz im Mai 2003 in Worms als neuer Intendant der Nibelungen-Festspiele.
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Stefan Kurt ist einer aus der "Wedel-Familie", der für die Mehrteiler des Regisseurs einst eingesetzt wurde. Hier erhält er 1996 den "Telestar" für seine schauspielerische Leistung im Film "Der Schattenmann".
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Dieter Wedel machte den Schauspieler Heinz Hoenig groß. Hier sind die beiden im November 2001 bei einer Pressevorstellung des ZDF-Mehrteilers "Die Affäre Semmeling" zu sehen.
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