Fashion Week New York:Bohemian Prepsody

Cooler Rock'n'Roll und aufgeräumter Eliteschüler-Chic gehen nicht zusammen? Designer Tommy Hilfiger bewies bei der New York Fashion Week das Gegenteil und verlieh dieser Kombination gleich einen eigenen Namen: "Bohemian Prep".

Von Ulrike Bretz

7 Bilder

-

Quelle: AP

1 / 7

Cooler Rock'n'Roll und aufgeräumter Eliteschüler-Chic gehen nicht zusammen? Modedesigner Tommy Hilfiger bewies bei der New York Fashion Week das Gegenteil und verlieh dieser Kombination gleich einen eigenen Namen: "Bohemian Prep".

Schlips, Hut und Anzug gab es bei der Schau von Tommy Hilfiger im New Yorker Lincoln Center zu sehen  - allerdings handelte es sich nicht um die Herren-, sondern die Damenkollektion des Modedesigners für den kommenden Herbst. "Wir machen Mode für starke Frauen - Rockstar-Chic", sagte Hilfiger über seine Entwürfe, für die er sich Elemente aus dem männlichen Kleiderschrank borgte.

New York Fashion Week Fall/Winter 2011 - Tommy Hilfiger

Quelle: dpa

2 / 7

Streng maskulin geschnittene Hosenanzüge mit Smokinghosen und Nadelstreifen erinnerten an den Stil von Marlene Dietrich, ...

-

Quelle: AP

3 / 7

die schweren weinroten Mäntel folgten dem angesagten Preppy-Chic - dem aufgeräumten Stil von Eliteschülern aus gutem Hause.

-

Quelle: AP

4 / 7

Bei einem Preppy ist auch die Nachtwäsche von allerbester Qualität. Wer sagt, dass man als Frau nicht den Pyjama des Freundes ausleihen und tagsüber tragen kann?

-

Quelle: AP

5 / 7

Hilfiger hat sich von den Foulard-Prints der noblen Schlafanzüge inspirieren lassen und langärmelige Hemdblusenkleider aus weich fließender Seite mit weitem Rock daraus geschaffen.

-

Quelle: AP

6 / 7

Kombiniert man edlen grauen Strick mit einem engem Minirock, entsteht daraus der Look, den Hilfiger als "nonchalanten Stil einer Freundin eines Rockstars aus den siebziger Jahren" beschreibt. Der kommt besonders gut zur Geltung, wenn man auf einem Laufsteg mit Patchwork-Teppich flaniert, über dem teure Kronleuchter hängen.

Tommy Hilfiger

Quelle: AP

7 / 7

Der Meister persönlich erschien dafür umso unglamouröser. Er zeigte sich am Ende den rund 600 Besuchern und winkte höflich zum Abschied.

© sueddeutsche.de/dpa/bre/jobr/bön
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: