Fashion Week Berlin:Fröhliches Abkupfern

Für ihre aktuellen Kollektionen haben die Designer der Fashion Week Berlin tief in die Retrokiste gegriffen. Eine Zeitreise auf dem Catwalk in Bildern.

Ulrike Bretz

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Für ihre aktuellen Kollektionen haben die Designer der Fashion Week Berlin tief in die Kleiderkisten der vergangenen Jahrzehnte gegriffen. Eine Zeitreise auf dem Catwalk.Fransiger Rocksaum bis zum Knie, Etuikleid und rote Lederhandschuhe: Was die Münchner Designerin Susanne Wiebe bei ihrer Show im Berliner China Club zeigt hat, erinnert doch sehr stark an die zwanziger Jahre. Und auch die Kopfbedeckung, ...Foto: Getty Images

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... die ihr südafrikanischer Designerkollege Jacques van der Watts vom Label "Black Coffee" seinen Models mit auf den Laufsteg gibt, hat man schon mal irgendwo in den Zwanzigern gesehen - wenn auch als Lampenschirm.Foto: Getty Images

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An den Kolonialstil der zwanziger und dreißiger Jahre erinnert "Boss Orange": Das Metzinger Label schickt die Damen mit hochtailliertem, bodenlangem Rock und Rüschen-Bluse in den Frühling und Sommer 2010.Foto: AP

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Die finnische Designerin Heidi Pulkkinen, die beim "Underground Catwalk" in der Berliner U-Bahn ihre Kollektion vorführen ließ, geht zwei Jahrzehnte weiter: Sie holte sich Inspiration bei der Mode der vierziger und fünfziger Jahre. Sie favorisiert Pin-Up-Girls mit weiblichen Rundungen - und setzt diesen Stil in Latex um. Wohl eher etwas für die Fetisch-Szene und für Fans der Burleske-Tänzerin Dita Von Teese.Foto: Getty Images

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Für ihr Label "Savage Wear" bedient sich Pulkkinen aber auch gerne mal beim Gothic Style - und lässt ihre kettenbehangenen Models bei der Show mit Gewehrläufen herumfuchteln.Foto: ddp

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Auch so kann man den Stil der fünfziger Jahre interpretieren: Rote Lippen, eingedrehtes Haar, blumiger Schmuck und ein braves Lächeln: Die österreichische Designerin Lena Hoschek hat sich wie ihre finnische Kollegin für die Schau in Berlin an den vierziger und fünfziger Jahren orientiert.Foto: Getty Images

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Einen Blick zurück in die siebziger Jahre werfen die Designer des spanischen Labels "Custo Barcelona": Sie hüllen die Dame im Frühjahr und Sommer 2010 in weite Kleider mit floralen Mustern. Überdimensionale Sonnenbrillen und lange Haare mit Mittelscheitel ergänzen den Blumenkinder-Look.Foto: ddp

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Quadrate und Linien, das Ganze in Schwarzweiß: Die Hommage von "Boss Orange" an die achtziger Jahre ist unübersehbar.Foto: AP

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Großer Ausschnitt, kurze Hose und drüber ein Jackett: Auch von der eher langweiligen Mode der neunziger Jahre haben sich die Designer von "Boss Orange" inspirieren lassen.Foto: AP

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Und so könnte die Zukunft aussehen: die Kombination von bodenlangen schwarzen Fransen und nacktem Rücken jedenfalls wirkt ausnahmsweise einmal nicht wie von anderen Jahrzehnten abgekupfert. Die Designerin, die diesen Look präsentiert, heißt Leyla Piedayesh. Obwohl ihr Label "Lala Berlin" noch jung ist, hat sie sich mit ihren Kreationen bereits einen Namen gemacht.Foto: dpa

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Nein, das ist kein einmaliger Ausrutscher: Der Busenblitzer ist Laufsteg-fähig geworden. Das zeigte schon die Schau von Dorothee Schumacher, und auch "Lala Berlin" folgt diesem Trend.Foto: AP

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Wer nicht derart spärlich bekleidet auf die Straße will, kann ja immer noch auf die alte Klamottenkiste zurückgreifen - und hoffen, dass der Trend zum Busenblitzer nur eine ganz kurzfristige Erscheinung ist.Foto: AP (sueddeutsche.de/bre/vs/jja)

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