Familientrio:Wie soll ich mit meinen Kindern über den Tod des Nachbarn sprechen?

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(Foto: imago/Becker&Bredel)

Im Haus ist eine Tür versiegelt, weil der Nachbar gestorben ist. Seither haben die Kinder Angst, alleine durch den Flur zu gehen. Wie geht man als Eltern damit um? Das Familientrio weiß Rat.

Von Margit Auer, Herbert Renz-Polster und Collien Ulmen-Fernandes

Letztens ist ein Nachbar zwei Stockwerke tiefer allein in seiner Wohnung gestorben. Er hat keine Angehörigen, und weil erst der Nachlass geklärt werden muss, klebt seit Wochen ein Polizei-Siegel an seiner Tür. Meine Kinder (7, 11) gehen sehr zögerlich daran vorbei, sie haben Angst, alleine durch den Flur zu gehen. Woran der Mann gestorben ist, wissen wir nicht, wir sagen den Kindern, dass es doch schön ist, in seiner vertrauten Umgebung zu sterben. Das beruhigt sie nicht. Was würden Sie tun?

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Sie wickeln, füttern und sind ihren Kindern irre nah. Theoretisch zumindest. Aber wer liest all die Bücher, die gerade über die "neuen" Väter erscheinen? Im echten Leben ist der Trend jedenfalls kaum zu spüren.

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