Familientrio:"Wie erkläre ich meiner Tochter, dass ich eine Therapie mache?"

Lesezeit: 3 min

Dinge klarer sehen: Auch dabei kann eine Therapie helfen. (Foto: imago images/MASKOT)

Die Mutter sagt, sie gehe regelmäßig zu einer Ärztin. Der Neunjährigen machen die vielen Termine Angst. Was soll sie tun? Das Familientrio weiß Rat.

Von Margit Auer, Herbert Renz-Polster und Collien Ulmen-Fernandes

Ich gehe seit einigen Monaten zu einer Psychotherapeutin. Die Termine sind abends, sodass meine Tochter (9) mitbekommt, dass ich wegfahre. Ich sage ihr immer, dass ich zu einer Ärztin fahre, das ist sie auch, aber eben auch Therapeutin. Meine Tochter macht sich nun Sorgen, warum ich so oft in eine Praxis muss. Es ist nichts Dramatisches, aber außer meinem Mann weiß es keiner, und ich möchte, dass es so bleibt. Wie kann ich mein Kind beruhigen?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSZ-Serie Hilfe für die Seele, Teil 2
:Was gute von schlechten Psychotherapeuten unterscheidet

Ob eine Therapie erfolgreich verläuft, hängt nicht zuletzt vom Therapeuten ab. Nur: Wie erkennt man, ob jemand gut ist? Auf eine Sache sollten Patienten besonders achten.

Text: Jan Schwenkenbecher, Illustration: Stefan Dimitrov

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: