Familienrecht:Wenn 50/50 nicht das Beste ist

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Für Kinder ist die Scheidung oder Trennung der Eltern eine belastende Erfahrung. In Gruppentreffen in Bad Tölz oder Geretsried bietet die Ökumenische Erziehungsstelle Hilfe für Sieben- bis Zehnjährige an. (Foto: Ute Grabowsky/imago/photothek)

Zerstrittene Eltern im Wechselmodell, Umgangsrechte für Gewalttäter. Ein neuer Bericht wirft die Frage auf: Was ist vor dem Familiengericht wichtiger, das Wohlbefinden der Kinder oder Gerechtigkeit zwischen den Eltern?

Von Barbara Vorsamer

Daniela Schnitzler wollte mit ihrem Kindergartenkind, um das sich seit dessen Geburt ausschließlich sie kümmerte, umziehen. Das Familiengericht untersagte ihr das nicht nur - sondern übertrug in derselben Anhörung und mit sofortiger Wirkung das sogenannte Aufenthaltsbestimmungsrecht an den Vater.

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