Familie - Berlin:Ein Viertel der Elterngeld-Bezieher erhält Mindestbetrag

Berlin (dpa/sa) - Etwa 26 Prozent der Elterngeld-Bezieher in Sachsen-Anhalt bekommen nur den Mindestbetrag. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Bundestags-Linksfraktion hervor. Bundesweit erhalten demnach mehr als ein Viertel (knapp 27 Prozent) der Elterngeld-Bezieher nur den Mindestbetrag. In Bremen ist der Anteil mit fast 42 Prozent besonders hoch. In Sachsen und Brandenburg liegt er mit knapp 20 Prozent besonders niedrig.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/sa) - Etwa 26 Prozent der Elterngeld-Bezieher in Sachsen-Anhalt bekommen nur den Mindestbetrag. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Bundestags-Linksfraktion hervor. Bundesweit erhalten demnach mehr als ein Viertel (knapp 27 Prozent) der Elterngeld-Bezieher nur den Mindestbetrag. In Bremen ist der Anteil mit fast 42 Prozent besonders hoch. In Sachsen und Brandenburg liegt er mit knapp 20 Prozent besonders niedrig.

Die Linke verlangt eine Erhöhung des Mindestbetrags. Dieser sei seit der Einführung 2007 gleich geblieben, sagte die Familienpolitikerin Katrin Werner am Donnerstag in Berlin. Allein bei einem Inflationsausgleich müssten die Mindestbeträge beim Basiselterngeld von 300 auf etwa 347 Euro und beim Elterngeld Plus von 150 auf rund 174 Euro steigen. Die Linke forderte eine Erhöhung auf 400 beziehungsweise 200 Euro.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: