Essay über AltersdiskriminierungDie Jungen ernten Häme

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Fotos: imago, dpa; Montage: SZ (Foto: Imago, dpa; Montage: SZ)

Ein 31-Jähriger mischt die österreichische Politik auf, ein 28-Jähriger die SPD. Beiden schlägt Spott entgegen. Warum Altersdiskriminierung noch immer salonfähig ist.

Von Jan Stremmel

Sechzig soll ja das neue vierzig sein, vierzig das neue dreißig. So hört man das zumindest ständig auf Partys, vor allem dann, wenn dort gerade ein sechzigster respektive vierzigster Geburtstag gefeiert wird. Wer in diesen Wochen Zeitungen liest oder Nachrichten guckt, kann diesen Partywitz ergänzen durch eine weitere Regel, die sich gerade durchsetzt und noch ein bisschen knackiger klingt: 31 ist offenbar das neue fünf.

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