Neulich saß ich in einer Bar und sah durchs Fenster, wie sich eine Frau eine Zigarette anzündete. Sie hatte braune Locken und trug ein hellblaues Kleid, es war einer der ersten warmen Tage. Sie sah so friedlich aus, wie sie dastand und rauchte. Ich dürfte nicht so friedlich ausgesehen haben. Mein Bein begann zu wippen, ich wusste nicht, wohin mit den Händen, wohin mit mir. Ich versuchte, dem Gespräch am Tisch zu folgen, doch ich konnte nicht aufhören, die Frau anzuschauen. Wie schön sie aussah. Und dieser Rauch, der aus ihrem Mund kam.
Essay:Rauchen, um sich ganz zu fühlen
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Die Zigarette war nicht einfach nur Suchtmittel: Sie war der Begleiter unserer Autorin, die langlebigste aller Liebesbeziehungen. Über ein ungesundes Verhältnis und die Hölle des Abschieds.
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