Elternsatz:"Ein Tier kommt uns auf keinen Fall ins Haus"

Ein fieser Satz für alle, die sich ein Haustier wünschen. Doch es gibt mindestens genauso viele gute Argumente für ein Tier wie dagegen. Hier kommen die besten.

Von Nina Himmer

Das ist ein richtiger fieser Satz für alle, die sich ein Haustier wünschen. Zum Beispiel einen Hund, dem man Bälle und Stöcke werfen kann. Oder eine Katze, die gemütlich auf dem Schoß schnurrt. Sogar bei kleinen Mitbewohnern wie Meerschweinchen oder Mäusen schalten viele Eltern auf stur. Ihnen fallen dann tausend Gründe ein, warum das nicht geht: Tiere machen Dreck und kosten viel Geld, benötigen Zeit und Zuwendung und einen Tiersitter, wenn man mal im Urlaub ist. Das stimmt auch alles. Aber es gibt mindestens genauso viele Gründe, die für ein Haustier sprechen. Das sagen sogar Wissenschaftler. Sie sind sicher, dass sich Tiere positiv auf Menschen auswirken. Ihre Körperwärme und das weiche Fell wirken beruhigend, sie zu streicheln senkt sogar den Blutdruck. Außerdem werden dabei Kuschelhormone im Blut freigesetzt, die für ein wohliges Gefühl sorgen. Wer richtig gut gewappnet in die nächste Haustier-Diskussion gehen will, kann sich auch darauf berufen: Kinder mit Haustieren können sich besser konzentrieren, einfühlsamer mit anderen Menschen umgehen und sind laut Studien oft besser in der Schule.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: