Elektronische PatientenakteSchluss mit der Zettelwirtschaft beim Arzt?

Lesezeit: 7 Min.

(Foto: Olivia von Pilgrim)

Die elektronische Patientenakte soll allen das Leben erleichtern, so wird sie angepriesen. Unsere Autorin hat sie ausprobiert – und erstaunlich viel Zeit vor dem Briefkasten verbracht.

Von Michaela Schwinn

Wo war er noch gleich, der Zugang zur digitalen Revolution? Vielleicht in der Pappschachtel, wo alles landet, was in meiner Wohnung herumflattert? Tatsächlich, zwischen Rechnungen, Flyern und Hochzeiteinladungen. Es ist der Zugangscode zu meiner elektronischen Patientenakte – eine der langersehntesten Innovationen dieses Landes. Ein digitaler Ordner, auf dem künftig alle medizinischen Befunde gespeichert werden. Keine Zettelwirtschaft mehr, keine Mappen voller Arztbriefe und Laborwerte, so wird die neue digitale Akte angepriesen. Aber hält sie auch, was sie verspricht?

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