Süddeutsche Zeitung

Drogen:Kartoffeln statt Meth

Auf einem Bauernhof in Nordhessen versuchen Drogenabhängige, ihre Sucht zu überwinden. Selbst Zigaretten müssen am Eingang abgegeben werden.

Wer wie Paul auf Hof Fleckenbühl bleiben und seine Sucht überwinden will, muss arbeiten. Dazu gehört, das Getreide von Schädlingen zu befreien...

...und die Kartoffeln nach Verkaufbarkeit zu sortieren.

Manchmal bleibt aber Zeit für eine Pause am hofeigenen Kirschbaum.

Bis man von einem anderen Bewohner neue Arbeiten zugerufen bekommt.

Die Bewohner treffen sich am Mittag zur Arbeitsbesprechung der AG "Feldwirtschaft".

An der Wand der Wirtschaftsscheune dieser AG hängen Erinnerungsfotos und zugesandte Postkarten - manche ehemaligen Bewohner sind die Sucht losgeworden.

Das gemeinsame Ziel aller: endlich nüchtern werden.

Die Aufnahmestelle des Hofes ist rund um die Uhr geöffnet.

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