Diversität:"Mich interessieren die Geschichten, nicht die Körper"

"the Underargument"  für Intervie mit Maina Cissé

Die Designerin wollte bei der Auswahl der Models für ihre Kollektion nicht wissen, wie sie aussehen.

(Foto: Manon Ouimet/Manon Ouimet)

Die Französin Maïna Cissé kreiert Unterwäsche mit einer Besonderheit: Für ihre Marke posieren nur Frauen, die keine Models sind. Im Interview erklärt sie, warum Schönheitsideale aussterben und BHs magisch sind.

Von Marija Barišić

Als Teenager sah Maïna Cissé immer dieselben Frauen auf den Covern von Modemagazinen. Groß, dünn, weiß. Sie sahen nie aus wie sie selbst. Die Französin, 33 Jahre, mit westafrikanischen Wurzeln, ist heute Modedesignerin in London. Vor fünf Jahren hat sie ihre eigene Unterwäsche-Marke gegründet: The Underargument - ein Wortspiel aus Undergarment (Unterwäsche) und argument (Streit). Cissé streitet sich vor allem über Diversität, die ihr in der Modeindustrie immer noch fehlt. Ausgerechnet mit Dessous will die Designerin das ändern. Für die Fotoshootings bucht sie nur Frauen, die sie davor noch nie gesehen hat.

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