Alle, die nicht auffallen wollen, haben heute Grund zu feiern: Die Kontaktlinse, Königin der Sehschwächen-Tarnung, wird heute 70. Doch die dünne Kunststoffscheibe taugt viel weniger zum modischen Accessoire als ihre große Schwester: die Brille. Die hat schon lange die Schmuddel-Ecke der Möchtegern-Intellektuellen, Streber und Brillenschlangen verlassen. Ein Loblied in Bildern.
In den sechziger Jahren sollte die Brille vor allem praktisch sein. Die Gestelle waren massiv gebaut und lagen schwer auf der Nase. Modisch wurde es zuerst bei den Sonnenbrillen: So griff auch Audrey Hepburn in Frühstück bei Tiffanys zu den schützenden Gläsern.
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