Das Topmodel-Casting:Die Schönsten im ganzen Land

High-Heels-Alarm im Kölner Industriegebiet: Fast 2000 Frauen standen Schlange beim Casting für Heidi Klums Talentshow "Germany's next Topmodel".

Ulrike Bretz

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Casting für Germany's next Topmodel, Köln; Foto: AP

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High-Heels-Alarm im Kölner Industriegebiet: Fast 2000 Frauen standen Schlange für das einzige Casting für die neue Staffel von Heidi Klums Talentshow "Germany's next Topmodel". Und alles ging wieder von vorne los.

Die ersten Bewerberinnen für das Topmodel-Casting hatten um 5.30 Uhr am Mittwochmorgen ihre Plätze vor dem Kölner Palladium bezogen -jede wollte Heidi Klum und ihrer Jury davon überzeugen, die Allerschönste zu sein.

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Ob sich das Warten auf den Traumjob lohnt? Nur eine wird am Ende Deutschlands nächstes Topmodel - und nicht einmal das garantiert eine ernstzunehmende Karriere im Modelbusiness. Keine der bisherigen Topmodel-Gewinnerinnen hat es bislang in die höchsten Modelkreise geschafft. Und dass es nicht einmal Heidi Klum selbst mit Claudia Schiffer und Kate Moss aufnehmen kann, ist nicht nur Insidern bekannt. Karl Lagerfeld brachte es mit dem Satz über Klum auf den Punkt: "Ich kenne sie nicht. Claudia kennt die auch nicht. Die war nie in Paris, die kennen wir nicht."

Den Casting-Bewerberinnen ist das aber ziemlich egal.

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Fragt man die jungen Frauen - von Klum gerne "die Mädels" genannt -, warum sie meinen, eine Chance beim Casting zu haben, kann man die Standard-Antwort schon ahnen: "Weil ich das Zeug dazu habe."

Schön auswendig gelernt. Genau das will Heidi Klum hören: Schlaue Sätze von selbstbewussten Frauen.

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Gerne aufgesagt werden in derartigen Castingshows auch Sprüche wie: "Ich weiß, dass ich es schaffe. Ich gehe meinen Weg. Ich lasse mich nicht verbiegen."

Und am Ende lassen sie doch alle ein neues Styling über sich ergehen. Das nennt man in der Pro7-Sendung dann "professionell arbeiten". Doch außer bei den Firmen, mit denen es bereits vorab Werbeverträge gibt, kommen die Kandidatinnen nur selten groß raus.

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Straße statt Catwalk: Man kann nicht oft genug üben, richtig zu laufen. Irgendwie mussten sich "die Mädels", die sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt stundenlang die schönen Beine in den flachen Bauch standen, ja warm halten.

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Man kann natürlich auch gleich für die Fotografen posen, wie diese Kandidatin. Sie könnte jetzt zurecht behaupten, auf der Straße entdeckt worden zu sein. Ganz ohne lästiges Casting.

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Von Zickenalarm war beim Casting noch wenig zu spüren. Dabei scheint es bei der Auswahl der Kanditatinnen manchmal mehr auf auf mögliche zwischenmenschliche Spannungen anzukommen, als aufs Aussehen. Spätere Grüppchenbildung ist dann programmiert - und das sorgt doch immer wieder für unterhaltsame Streitereien in der Model-Gruppe.

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Viele Teilnehmerinnen hatten sich Unterstützung mitgebracht - wahlweise männliche Begleiter oder ein Haustier. Manche hatten sogar ihr Baby dabei.

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Der Massenauflauf war gefundenes Fressen für Komiker Oliver Pocher: Er machte sich mit Gelfrisur und dunkler Sonnenbrille an die Mädchen ran. Dass er nicht nur Interviewfragen stellte, war vielen Frauen egal. Hauptsache, man kommt ins Fernsehen.

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Dass rund um das Palladium auf einmal so viele schöne Frauen standen, stieß nicht überall auf Begeisterung. An einem der Fenster der umliegende Bürogebäude hing ein Plakat mit dem Ratschlag: "Geht lieber studieren."

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