Das Fest in Zahlen:So feiern die Deutschen

Was kommt an Weihnachten auf den Tisch? Was liegt unterm Baum? Und worüber streitet man sich? Das Fest der Liebe in herzlosen Zahlen.

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Wieviel geben die Deutschen für Kinder-Geschenke aus, Weihnachten in Zahlen, iStockphotos

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Was kommt an Weihnachten auf den Tisch? Was liegt unterm Baum? Und worüber streitet man sich? Das Fest der Liebe in herzlosen Zahlen.

Wer kriegt wieviel?

Die Experten der Meinungsforschungsinstitute fanden heraus, dass der Nachwuchs trotz Wirtschaftskrise nicht unter den leeren Portemonnaies leiden soll: 306 Euro gaben deutsche Eltern im Durchschnitt für Geschenke pro Kind aus. Das war nur um 22 Euro weniger als im vergangenen Jahr, wie eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Gewis ergab.

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Geschenk Kopfhörer, Was wünschens ich die Deutschen, Das Fest in Zahlen; iStockphotos

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Der Wunschzettel

Ganz oben auf vielen Wunschzetteln - nicht nur von Kindern - stehen Technik-Geschenke. Fast 40 Prozent der Deutschen kaufen zu Weihnachten Computer oder Unterhaltungselektronik, ermittelte eine Forsa-Umfrage.

Heiß begehrt waren unter anderem Spiele-Software und Digitalkameras. Wer keine Lust auf überfüllte Kaufhäuser hatte, konnte die Wunschzettel im Internet abarbeiten. Mehr als zehn Millionen Deutsche haben nach Forsa-Angaben in diesem Jahr die Präsente online gekauft.

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Geheuchelte Freude, Weihnachten in Zahlen, Photocase

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Geheuchelte Freude

Kommt beim Beschenkten überhaupt keine Freude über die Gabe auf, kann das schnell zu schlechter Stimmung führen. Trotzdem gaben 38 Prozent der vom Magazin Reader's Digest Befragten an, sich in diesem Falle nicht zu beschweren. Ein Viertel der falsch Beschenkten behauptet dem Schenkenden gegenüber sogar, mit dem Präsent zufrieden zu sein. Nur 33 Prozent der Befragten gaben an, ehrlich zu sein und sagen, dass ihnen nicht gefällt, was unter dem Christbaum lag.

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Grund für Ärger, Weihnachten in Zahlen; iStockphotos

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Streit gehört dazu

Meistens liegen aber aus anderen Gründen die Nerven blank - zum Beispiel, weil sich Paare nicht einig sind, wo die Feiertage verbracht werden. Das Meinungsforschungsunternehmen Innofact fand heraus, dass die Frage, wo denn nun gefeiert wird, mit 31 Prozent der häufigste Streitgrund zur Weihnachtszeit ist. Aber auch die Dekoration (17 Prozent) und das Essen (4 Prozent) sind Anlass für Ärger.

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Weihnachtsessen, Das Fest in Zahlen, Wie feiern die Deutschen; iStockphotos

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Zeit für Essen und Dekorieren

Das Essen ist für die Deutschen an Weihnachten ein großes Thema: 46 Prozent der Frauen und 39 Prozent der Männer brauchen mehr als vier Stunden für die Zubereitung des Weihnachtsmahls, wie eine Umfrage der GfK ergab.

Mit dem festlichen Schmücken ihres Heims verbringen 69 Prozent der Frauen und 51 Prozent der Männer mindestens zwei Stunden. Beim Christbaum schwören die Deutschen übrigens auf Altbewährtes: die Nordmanntanne.

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Zimtsterne, Weihnachtsgebäck, Was naschen die Deutschen an Weihnachten; dpa

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Traditionelles Naschen

Kein Weihnachtsaspekt, der nicht erfragt wird: Auch beim Naschen mögen es die Deutschen traditionell, ergab eine Gewis-Umfrage. Weihnachtsgebäck, Christstollen, Marzipankartoffeln und Schokolade verwöhnen den Gaumen, sind allerdings auch pures Hüftgold.

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Handy, Was naschen die Deutschen an Weihnachten; iStockphotos

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Schriftliche Weihnachtsgrüße

Die gute handgeschriebene Weihnachtspostkarte hat ebenfalls noch nicht ausgedient: Nach einer Umfrage von Bitkom schrieben 59 Prozent der Befragen einen Brief oder eine Karte.

Vier von zehn Deutschen verschicken ihre Weihnachtsgrüße allerdings auch elektronisch per SMS, MMS oder E-Mail mit angehängter Internet-Postkarte. Im vergangenen Jahr war es nur jeder Dritte.

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Weihnachten alleine, Wie feiern Deutsche Weihnachten, Das Fest in Zahlen, iStockphotos

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Weihnachten allein

Weihnachten ist und bleibt das Fest der Familie - das sehen 89,3 Prozent der Deutschen nach einer GfK-Umfrage so.

Allerdings gibt es unter den Singlemännern viele Weihnachtsmuffel: Jeder siebte würde das Fest am liebsten ausfallen lassen, jeder fünfte sitzt allein beim Festtagsbraten. Singlefrauen kommen laut Umfragen dagegen mit ihrem Sololeben besser zurecht - auch an den Festtagen.

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(sueddeutsche.de/dpa/bre/grc/jja)

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