Familien in der Pandemie: Wie man im Home-Schooling nicht die Nerven verliert

Familien in der Pandemie: Im Liegen lernen: das Bett als Lebensmittelpunkt im Lockdown.

Im Liegen lernen: das Bett als Lebensmittelpunkt im Lockdown.

(Foto: Hanni Schmieder)

Bei vielen Familien wächst nach sechs Wochen Home-Schooling die Verzweiflung. Unser Autor lebt in Kalifornien und sein Sohn hat seit fast einem Jahr kein Klassenzimmer mehr von innen gesehen. Über Erschöpfung, Ausraster und die Erkenntnis: Wir schaffen das.

Von Jürgen Schmieder

Die wichtigste Botschaft zuerst, denn es werden danach ein paar unbequeme Wahrheiten folgen. An alle Eltern, vor allem aber an alle Kinder in Deutschland, die nahe an der Verzweiflung sind nach etwa sechs Wochen Homeschooling und die ahnen, dass das noch eine Weile so weitergehen könnte: Wir sind eine deutsche Familie in Kalifornien, unser elf Jahre alter Sohn war seit knapp einem Jahr nicht mehr in der Schule und muss mindestens bis Juni noch zu Hause unterrichtet werden. Wir sind sicher: Ihr schafft das!

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